Angesichts der zuletzt endlich einmal starken Performance der Voxeljet-Aktie war der Zeitpunkt für eine Kapitalerhöhung bei dem Hersteller von industriellen 3D-Druckanlagen eigentlich günstig gewählt. Mit einem Emissionserlös von rund 10 Mio. Dollar – die neuen Aktien wurden ohne Bezugsrecht ausschließlich in den USA platziert – liegt der Mittelzufluss dennoch deutlich unter der von boersengefluester.de erwarteten Größenordnung. Immerhin hatte Voxeljet zuvor die Ausgabe von bis zu 1.450.800 neuen Aktien avisiert. Tatsächlich platziert wurden dann aber „nur“ 621.170 Stück zu 16,16 Dollar (umgerechnet 13,33 Euro). Als Verwendungsziel gibt Voxeljet mit Sitz im bayerischen Friedberg „allgemeine Unternehmenszwecke“ an. Nun: Tatsächlich tun dem immer noch defizitär agierenden Gesellschaft frische Mittel ziemlich gut und stärken die in den vergangenen Jahren kontinuierlich schwächer gewordenen Bilanz. Ein wirklicher Befreiungsschlag ist die Ausbeute der jüngsten Kapitalerhöhung allerdings auch nicht. Boersengefluester.de kommentiert die Entwicklung von Voxeljet bereits seit dem seit dem IPO im Oktober 2013 – zuletzt etwa HIER. Tenor: Vermutlich gute Produkte, allerdings hinkt der Absatz seit Jahren den Erwartungen hinterher. Möglicherweise ändert sich das Umfeld momentan allerdings. Jedenfalls erleben Aktien aus dem 3D-Druckbereich wie 3D Systems oder auch Stratasys zurzeit eine massive Renaissance an der Börse. Wir bleiben daher bei der Halten-Einschätzung für die Voxeljet-Aktie. Auf Basis der erhöhten Zahl von 5.457.170 Aktien – streng genommen handelt es sich um American Depositary Shares (mit: 1 Aktie = 1 ADS) – beträgt die Marktkapitalisierung nun knapp 68 Mio. Euro. Zum Vergleich: Für das vergangene Jahr kalkuliert der Vorstand mit Erlösen zwischen 20,7 und 22,7 Mio. Euro.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick | ||||||||
2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | ||
Umsatzerlöse1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-Marge3 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-Marge5 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Jahresüberschuss1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Netto-Marge6 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Ergebnis je Aktie8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Dividende8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Ziemlich genau ein Jahr ist es nun her, dass boersengefluester.de etwas ausführlicher über die Aktie von Ekotechnika geschrieben hat (HIER). Zumindest was die Bekanntheit des in Russland tätigen Händlers von Landmaschinen wie Traktoren oder Mähdreschern in heimischen Investorenkreisen angeht, hat sich leider nicht viel getan. Noch immer fristet das Unternehmen mit Sitz in Walldorf eher ein Nischendasein an der Börse. Operativ kommt Ekotechnika derweil ganz gut voran, lediglich die Abwertung des russischen Rubel lässt die jetzt vorgelegten Zahlen für das Geschäftsjahr 2019/20 (30. September) nicht besonders knackig aussehen. Trotz kräftig steigender Konzernerlöse von 193,84 Mio. Euro knickte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern nämlich von 11,33 auf 5,64 Mio. Euro ein. Für das laufende Geschäftsjahr kalkuliert CFO Bjoerne Drechsler – „konservativ“, wie er betont – mit Umsätzen zwischen 190 und 200 Mio. Euro sowie einem EBIT in einer Spanne von 7 bis 10 Mio. Euro. Große Hoffnungen setzt die Gesellschaft weiterhin auf den Aufbau des Bereichs Smart Farming. Hier geht es um den Einsatz von digitalen Techniken wie Sensoren, Drohnen oder Bodenscannern, mit deren Hilfe die Erntekraft verbesserte werden soll. Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch die Kooperation mit dem Moskauer Unternehmen Cognitive Pilot. Eine Dividendenzahlung steht vorerst zwar nicht auf der Agenda. Dafür ist die Ekotechnika ansonsten recht günstig bewertet: So wird der Titel mit weniger als dem Doppelten des Buchwerts sowie einem einstelligen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2022 gehandelt. Die Marktkapitalisierung liegt bei etwas mehr als 50 Mio. Euro. Als Spezialwert zur Depotbeimischung für gefällt uns das Papier durchaus gut.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick | ||||||||
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Umsatzerlöse1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
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Jahresüberschuss1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Netto-Marge6 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
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Ergebnis je Aktie8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
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