HFG
HELLOFRESH INH
Anteil der Short-Position: 19,21%
PNE3
PNE Wind
Anteil der Short-Position: 6,22%
COK
Cancom IT Systeme
Anteil der Short-Position: 3,26%
EVK
EVONIK INDUSTRIES
Anteil der Short-Position: 2,74%
FTK
FLATEXDEGIRO
Anteil der Short-Position: 2,49%
TEG
TAG Immobilien
Anteil der Short-Position: 2,44%
SFQ
SAF-HOLLAND INH
Anteil der Short-Position: 2,44%
BFSA
BEFESA ORD.
Anteil der Short-Position: 2,16%
HAG
HENSOLDT INH
Anteil der Short-Position: 1,78%
CON
Continental
Anteil der Short-Position: 1,78%
R3NK
RENK GR. INH
Anteil der Short-Position: 1,62%
KGX
KION GR.
Anteil der Short-Position: 1,57%
BMW
BMW St.
Anteil der Short-Position: 1,38%
AAD
Amadeus Fire
Anteil der Short-Position: 1,32%
HYQ
Hypoport
Anteil der Short-Position: 1,18%
EVD
CTS EVENTIM
Anteil der Short-Position: 1,08%
DTG
DAIMLER TRUCK HLD...
Anteil der Short-Position: 1,02%
SMHN
SUESS MICROTEC
Anteil der Short-Position: 0,96%
KTA
KNAUS INH
Anteil der Short-Position: 0,73%
BYW6
BayWa
Anteil der Short-Position: 0,54%
COP
COMPUGROUP MED.
Anteil der Short-Position: 0,52%
DHL
Deutsche Post
Anteil der Short-Position: 0,49%
AG1
AUTO1 GR. INH
Anteil der Short-Position: 0,49%

Aktuell zu Ihren Aktien: wallstreet:online, Ferratum, Isra Vision, mutares, Clere, DEFAMA

An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.

Überraschung bei wallstreet:online (w:o): Die japanische Minkabu Gruppe, die sich Ende 2013 bereits bei der Community-Plattform sharewise einkaufte, übernimmt das Mehrheitspaket von w:o-Vorstand André Kolbinger. „Die Parteien gehen davon aus, dass die Transaktion im Verlauf des vierten Quartals des Jahres vollzogen wird, sie steht allerdings unter einer Reihe von aufschiebenden Bedingungen“, heißt es. Konkrete Angaben – etwa zum Kaufpreis für den knapp 73 Prozent umfassenden Anteil von Kolbinger – werden nicht genannt. „wallstreet:online stellt für uns eine ideale Erweiterung zur Erreichung unseres Zieles dar, Weltmarktführer im Bereich der Finanzanalyse im Rahmen von Social Media zu werden“, lässt sich Ken Uryu, der Vorstandsvorsitzende und Gründer von Minkabu, zitieren. Offen ist gegenwärtig, ob w:o börsennotiert bleiben wird. Boersengefluester.de geht jedoch davon aus, dass Minkabu eher kein Interesse an einem Listing haben wird. Eine Pflichtofferte für die freien Aktionäre ist allerdings auch nicht notwendig, da die Berliner nur im schwach regulierten Entry Standard notiert sind. w:o hatte zuletzt deutlich in die Stärkung der redaktionellen Inhalte investiert. Mit einer Marktkapitalisierung von 5,1 Mio. Euro ist die Gesellschaft aus Börsensicht allerdings winzig klein. Für Anleger besteht momentan kein Handlungsbedarf. Wer die w:o-Aktie im Depot hat, kann vorerst aber engagiert bleiben und die weitere Entwicklung abwarten.

 

Smartbroker Holding  Kurs: 9,580 €

 

Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Umsatzerlöse1 5,19 7,78 8,55 28,21 48,20 52,79 46,54
EBITDA1,2 2,03 3,71 3,70 4,52 3,56 8,77 1,35
EBITDA-Marge3 39,11 47,69 43,27 16,02 7,39 16,61 2,90
EBIT1,4 1,89 3,64 3,69 2,03 0,35 -8,41 -5,22
EBIT-Marge5 36,42 46,79 43,16 7,20 0,73 -15,93 -11,22
Jahresüberschuss1 1,78 3,23 1,90 3,55 -0,54 -10,07 -5,92
Netto-Marge6 34,30 41,52 22,22 12,58 -1,12 -19,08 -12,72
Cashflow1,7 1,92 3,30 1,91 1,18 13,93 5,04 0,19
Ergebnis je Aktie8 0,14 0,24 0,13 0,25 -0,04 -0,64 -0,38
Dividende8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben

1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de
Wirtschaftsprüfer: Dohm Schmidt Janka

 

INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Smartbroker Holding
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
A2GS60 9,580 Kaufen 160,76
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
0,00 34,31 0,00 -309,03
KBV KCV KUV EV/EBITDA
3,73 850,61 3,45 118,18
Dividende '22 in € Dividende '23 in € Div.-Rendite '23
in %
Hauptversammlung
0,00 0,00 0,00 03.09.2024
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
23.08.2024 17.07.2024
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
13,95% 33,76% 5,51% 8,37%
    

Die Vorbehalte vieler Investoren gegenüber Anleihen von kleineren und mittleren Unternehmen bleiben bestehen. Das bekam nun auch das finnische SDAX-Unternehmen Ferratum zu spüren – eigentlich ein bewährter Zinszahler. Von dem maximal möglichen 50 Mio. Euro Emissionsvolumen des neuen Bonds 2016/19 (WKN: A2AAR2) konnte der Spezialist für Online-Kleinkredite „nur“ rund 25 Mio. Euro platzieren. Keine Frage: Die Zeichnungsphase vom 9. bis 20. Juni fiel in ein nicht gerade positives DAX-Umfeld. Hinzu kommt, dass der Aktienkurs des FinTech-Vertreters schon seit Jahresbeginn 2016 unter Druck steht und von rund 30 bis auf unter 20 Euro verlor. Damit rückt sogar der Ausgabepreis von 17 Euro vom Februar 2015 in Sichtweite. Auch gab es zum Ende der Emission einen nicht gerade schmeichelhaften Bericht über Ferratum in der heimischen Finanzpresse, gegen den sich Ferratum-CEO Dr. Clemens Krause allerdings massiv zur Wehr setzte – siehe dazu das Interview auf BondGuide HIER sowie den Beitrag von boersengefluester.de HIER. Trotzdem hätten wir ein etwas höheres Emissionsvolumen vermutet. Ferratum-CEO Jorma Jokela gibt sich derweil kämpferisch: „Wir sind mit dem Interesse der Investoren für unsere Anleihe angesichts des herausfordernden Kapitalmarktumfelds zufrieden. Vor allem wissen wir das hohe Vertrauen der Investoren in unser Geschäftsmodell sehr zu schätzen.“ Die neue Anleihe ist in 1000-Euro-Pakete gestückelt, hat einen Coupon von 4,875 Prozent und läuft offiziell bis zum 22. Juni 2019. Allerdings behält sich Ferratum eine vorzeitige Rückzahlung am oder nach dem 21. Oktober 2018 zu 100,75 Prozent des Nennbetrags vor. Dieses Datum kommt nicht aus heiterem Himmel, denn zeitgleich läuft die 2013 von der Ferratum Capital Germany GmbH emittierte Anleihe (WKN: A1X3VZ) im Volumen von 25 Mio. Euro aus. Letztlich würde sich so die Möglichkeit eröffnen, beide Schuldverschreibungen in einem Rutsch zu tilgen und möglicherweise gegen einen größeren Bond zu tauschen. Das ist allerdings Zukunftsmusik. Zunächst einmal gilt es das für Ferratum so wichtige Projekt Mobile Bank in weiteren Ländern (Schweden ist bereits live) zu etablieren. Nun: Bislang hat das Management seine Versprechen stets eingelöst und gefährlich hoch bewertet ist die Ferratum-Aktie auch nicht. Wir trauen dem Titel daher ein Comeback zu.

 

  Kurs: 0,000 €

 

Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben

1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de
Wirtschaftsprüfer:

 

INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
0,000 0,00
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
0,00 0,00 0,00 0,00
KBV KCV KUV EV/EBITDA
0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende '22 in € Dividende '23 in € Div.-Rendite '23
in %
Hauptversammlung
0,00 0,00 0,00
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
0,00% 0,00% 0,00% 0,00%
    

Gehörigen Auftrieb hat – nun schon seit einigen Wochen – der Aktienkurs von Isra Vision. Boersengefluester.de hatte den Anteilschein des Spezialisten für Automatisierungslösungen und Oberflächeninspektion mehrfach vorgestellt – zuletzt zur Vorlage des Halbjahresberichts HIER. Die Zahlen waren gut, aber dass die Aktie dermaßen positiv darauf reagiert, hätten wir auch nicht vermutet. Mit 74,60 Euro nähert sich der Small Cap nun nicht nur den Kurszielen von Warburg (76 Euro) und Hauck & Aufhäuser (77 Euro), sondern ganz allmählich auch dem Rekordhoch bei 84,50 Euro vom 9. Mai 2000. Letztlich kommt also ein Stück Vergangenheit aus Neuer-Markt-Zeiten in Sichtweite. Die Performance der Aktie ist mehr als beachtlich, immerhin war die Notiz zur Finanzkrise bis auf weniger als 5 Euro gecrasht. Auf dem gegenwärtigen Niveau bringt Isra Vision fast 327 Mio. Euro auf die Waagschale – bei einem Streubesitzanteil von rund 70 Prozent. Damit rückt der Titel klar in den Kreis der Anwärter auf einen Platz im TecDAX. Auch wenn die Bewertung der Aktie mit der rasanten Kursrally allmählich an ihre Grenzen zu stoßen scheint. Auf die lange Sicht hat Ersü noch immer gezeigt, dass er Isra Vison zu einem reinrassigen Wachstumswert geformt hat – auch via Übernahmen. Und gerade in dieser Disziplin wollen die Darmstädter künftig noch mehr Gas geben.

 

  Kurs: 0,000 €

 

Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben

1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de
Wirtschaftsprüfer:

 

INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
0,000 0,00
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
0,00 0,00 0,00 0,00
KBV KCV KUV EV/EBITDA
0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende '22 in € Dividende '23 in € Div.-Rendite '23
in %
Hauptversammlung
0,00 0,00 0,00
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
0,00% 0,00% 0,00% 0,00%
    

Seit der Hauptversammlung am 3. Juni 2016 hat die Aktie von mutares um rund acht Prozent an Wert verloren. Etwa die Hälfte davon ging allerdings auf das Konto des Dividendenabschlags von 0,60 Euro. So gesehen hat der Anteilschein die jüngsten Börsenturbulenzen ganz passabel überstanden. Derweil betonen die Analysten von Baader Helvea Equity Research in ihrer neuesten Studie das gute Chance-Risiko-Verhältnis der mutares-Aktie und nennen ein sportliches Kursziel von 24,30 Euro. Ein potenzieller Trigger für den Anteilschein des Beteiligungsunternehmens wäre insbesondere der geplante Bau einer zweiten Erdgas-Pipeline durch die Ostsee – auch bekannt als Nord Stream 2. Profitieren von diesem Großprojekt würde mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nämlich die mutares-Tochtergesellschaft EUPEC Group. Der größte europäische Anbieter für Beschichtungen von Öl- und Gaspipelines hatte bereits sämtliche Betonbeschichtungen für die Gaspipelines von Nord Stream I geliefert. Das Nord Stream 2-Konsortium will Ende 2016 die Unterlagen für die Genehmigung bei den jeweiligen Behörden der beteiligten Länder einreichen. Allerdings gab es in der Vergangenheit immer wieder Spekulationen, wonach Nord Stream 2 wegen der EU-Sanktionen gegen Russland möglicherweise in Gefahr sei. Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte allerdings zuletzt erst wieder, dass Nord Stream 2 als wirtschaftliches Projekt betrachtet wird. Maßgebliche Unternehmen in dem Konsortium sind Gazprom mit einem Anteil von 50 Prozent sowie fünf weitere europäische Unternehmen – darunter auch BASF/Wintershall. Für die mutares-Tochter EUPEC wäre der Start von Nord Stream 2 auf jeden Fall ein enorm positives Signal. Aber auch die jüngste Erholung der Ölpreise sollte sich unterstützend auf die Notiz des Small Caps auswirken.

 

  Kurs: 0,000 €

 

Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben

1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de
Wirtschaftsprüfer:

 

INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
0,000 0,00
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
0,00 0,00 0,00 0,00
KBV KCV KUV EV/EBITDA
0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende '22 in € Dividende '23 in € Div.-Rendite '23
in %
Hauptversammlung
0,00 0,00 0,00
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
0,00% 0,00% 0,00% 0,00%
    

Auf den einschlägigen Small-Cap-Konferenzen präsentiert der umtriebige Matthias Schrade schon seit geraumer Zeit als Vorstand der DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG (WKN: A13SUL). Nun soll es auch bald mit dem Listing des Spezialisten für Einzelhandelsimmobilien soweit sein. Wie boersengefluester.de hört, ist der Handelsstart im Freiverkehr der Börse München für Mitte Juli (vermutlich wird es der 13. Juli) avisiert. Eine begleitende Kapitalerhöhung gibt es nicht, so dass der Handel auch unabhängig von der dann gerade aktuellen Börsenlage gesichert ist. Ohnehin haben die Berliner erst kürzlich 1 Million neue Aktien zu je 3,33 Euro bei Investoren platziert. Aktuell liegt der Substanzwert bei rund 4 Euro je Anteilschein. Nimmt man diesen Wert als Indikation, könnte DEFAMA – bei 3.225.000 ausstehenden Aktien – auf eine Kapitalisierung von knapp 13 Mio. Euro kommen. Von der geschäftlichen Ausrichtung her ist DEFAMA wohl am ehesten mit der Deutsche Konsum-REIT AG von Rolf Elgeti vergleichbar. Allerdings strebt Schrade nicht die Umwandlung in einen REIT an. Zudem sind die Zielobjekte mit Kaufpreisen zwischen 1 und 5 Mio. Euro in der Regel kleiner als die Targets von Deutsche Konsum-REIT. Momentan umfasst das Portfolio der DEFAMA zehn Objekte – davon neun in den Neuen Bundesländern – mit einer Jahresnettokaltmiete von 3,5 Mio. Euro. Für das laufende Jahr kalkulieren die Berliner mit einer Ausweitung des Cashflows (Funds From Operations – kur FFO) von gut 0,5 auf mehr als 1,2 Mio. Euro. Dem Vernehmen nach hat die DEFAMA zurzeit etwas mehr als 60 Aktionäre. Knapp 54 Prozent der Anteile sind Schrade zuzurechnen.


 

Laut einer Studie von Kirchhoff Consult und dem US-Datendienstleister Valuation Metrics stammen gut 56 Prozent der Anleger, die in heimische Erneuerbare-Energien-Unternehmen investieren aus Deutschland. Analysiert wurden dabei 14 Titel: von 2G Energy über Energiekontor bis Verbio (zum Download geht es HIER). Noch unberücksichtigt blieb der Anteilschein von Clere – der früheren Balda. Dabei  stellt das Unternehmen aus Bad Oeynhausen nach dem Verkauf des Stammgeschäfts die Weichen in Richtung eben dieses Wirtschaftszweigs. Offiziell ist von Beteiligungen im Bereich der Umwelt- und Energietechnik – ergänzt um opportunistische kurzfristige Finanzierungen bei dem Aufbau von Infrastrukturprojekten – die Rede. Ein derart breites Spektrum lässt Interpretationspielraum. Losgelöst davon gibt es eine interessante Personalie bei Clere. So hat das Unternehmen den ehemaligen Solon-Vorstand Thomas Krupke in den Führungskreis geholt. Krupke soll sich auf die „Entwicklung eines neuen Geschäftsmodells fokussieren“, wie es heißt. Krupke und Thomas van Aubel, der Großaktionär und AR-Chef von Clere, kennen sich bestens: Momentan ist Krupke als CEO bei der Berliner ALEA Energy Solutions AG tätig, bei der van Aubel ebenfalls dem Aufsichtsrat angehört. ALEA bezeichnet sich als „ein auf Solarkraftwerke spezialisierter Investor, Betreiber und Berater“. Derweil bleibt die Börse bei Clere – auch nach dem Auslaufen der Pflichtofferte von Thomas van Aubel – weiter in Lauerstellung. Dabei übersteigt die Netto-Liquidität von zuletzt rund 35,75 Euro je Anteilschein den aktuellen Aktienkurs von 25,70 Euro immer noch deutlich. Die erheblichen  steuerlichen Verlustvorträge sind hierbei noch gar nicht berücksichtigt. Interessant für Aktionäre ist darüber hinaus, die für Oktober terminierte Kapitalrückzahlung von 9 Euro pro Anteilschein. Die Maßnahme war bereits auf der Hauptversammlung Ende Januar beschlossenen worden. Zu beachten ist jedoch die übliche Sechs-Monats-Frist nach der Eintragung ins Handelsregister. Summa summarum bleibt der Titel trotz aller noch immer vorhandenen Unsicherheiten über die konkrete künftige Ausrichtung ein interessantes Investment – gerade in unruhigen Börsenzeiten.

 

  Kurs: 0,000 €

 

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WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
0,000 0,00
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
0,00 0,00 0,00 0,00
KBV KCV KUV EV/EBITDA
0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende '22 in € Dividende '23 in € Div.-Rendite '23
in %
Hauptversammlung
0,00 0,00 0,00
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
0,00% 0,00% 0,00% 0,00%
    

 

Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.