BOSS
HUGO BOSS
Anteil der Short-Position: 14,58%
HFG
HELLOFRESH INH
Anteil der Short-Position: 11,78%
LXS
Lanxess
Anteil der Short-Position: 10,26%
NDA
Aurubis
Anteil der Short-Position: 9,61%
SDF
K+S
Anteil der Short-Position: 8,63%
NAG
NAGARRO
Anteil der Short-Position: 6,29%
PBB
DT.PFANDBRIEFBK
Anteil der Short-Position: 5,23%
AIXA
Aixtron
Anteil der Short-Position: 4,83%
BRNK
BRANICKS GR.
Anteil der Short-Position: 4,60%
GXI
Gerresheimer
Anteil der Short-Position: 4,00%
SZG
Salzgitter
Anteil der Short-Position: 3,68%
LHA
Lufthansa
Anteil der Short-Position: 3,62%
TKA
ThyssenKrupp
Anteil der Short-Position: 3,58%
DHER
DELIVERY HERO
Anteil der Short-Position: 3,53%
NDX1
Nordex
Anteil der Short-Position: 3,17%
AFX
Carl Zeiss Meditec
Anteil der Short-Position: 2,41%
WCH
Wacker Chemie
Anteil der Short-Position: 2,41%
ZAL
ZALANDO
Anteil der Short-Position: 1,81%
BC8
Bechtle
Anteil der Short-Position: 1,41%
CON
Continental
Anteil der Short-Position: 1,13%
GFT
GFT Technologies
Anteil der Short-Position: 1,08%
SMHN
SUESS MICROTEC
Anteil der Short-Position: 0,88%
G24
SCOUT24
Anteil der Short-Position: 0,81%

Staramba: Jede Menge Fantasie

Viele Bilder – wenig Zahlen: Präsentationen wie die von Staramba, muss man als ehr konservativer Investor schon mögen. Zurzeit sind jedoch alle super happy mit der Entwicklung des Spezialisten für Scan-Technologien mit Fokus auf Virtueller Realität (VR). Der Aktienkurs bewegt sich mit knapp 61 Euro in unmittelbarer Nähe zum All-Time-High. Allein seit Jahresbeginn hat der Anteilschein um gut 43 Prozent an Wert gewonnen und die Marktkapitalisierung auf über 145 Mio. Euro gehievt. „Wenn unsere Pläne aufgehen, ist die Bewertung trotzdem viel zu niedrig“, sagt CEO Christian Daudert auf der von Equity Forum veranstalteten Frühjahrskonferenz in Frankfurt. Große Wachstumsschübe verspricht sich Daudert insbesondere durch die zunehmende Verbreitung von 3D-Headsets wie der hierzulande für 219 Euro angebotenen Oculus Go – einem vor einigen Jahren von Facebook übernommen Hersteller von VR-Equipment. Staramba profitiert von der immer leistungsfähigeren und günstigeren Hardware insofern, weil die Gesellschaft die größte 3D-Datenbank – gespickt mit Stars aus Sport und Musik – besitzt und ein funktionierendes Abrechnungsmodell für die Lizenzpartner aufgesetzt hat.

Ansonsten besitzt Staramba jede Menge weitere Zutaten für eine knackige Aktienstory: Das Aktionariat ist mit Investoren wie Rolf Elgeti (Hevella Capital) oder Fredi Bobic sowie dem Netzwerk der 11 Champions AG prominent besetzt. Und auch in der Frankfurter Aktienszene hat die Gesellschaft einflussreiche Fans. Für Kurspower sorgt zudem die Lancierung der eigenen Kryptowährung ROYALTI, zu der es schon bald Neuigkeiten heben soll. Mit dem Erlös aus der Token-Ausgabe (ITO) will Daudert insbesondere das VR-Netzwerk STARAMBA.spaces vorantreiben – noch mehr Stars, mehr Umgebungen und eine noch intensivere Erlebniswelt. Die Erwartungen sind enorm: Nach dem für September 2018 avisierten Start soll die Zahl der Nutzer in den kommenden fünf Jahren auf mehr als 20 Millionen klettern. Die Analysten von SMC Research gehen davon aus, dass Staramba bis 2023 auf einen Netto-Gewinn von gut 15 Mio. Euro kommen kann. Noch sind die Berliner von solchen Größenordnungen jedoch meilenweit entfernt.

 

  Kurs: 0,000 €

 

Mit konkreten Zahlen müssen sich die Investoren aber noch ein wenig gedulden. Den Geschäftsbericht 2017 wird Staramba nun erst am 29. Mai veröffentlichen – ursprünglich war das Zahlenwerk für den 30. April angesetzt. Bekannt ist bislang nur, dass der Umsatz 16,1 Mio. Euro erreicht hat. Sonderlich viel Aussagekraft misst CEO Daudert der aktuellen Berichterstattung aber ohnehin nicht bei. „Auf die Zahlen würde ich nicht viel geben. Wesentliche wichtiger ist es, die strategische Ausrichtung von Staramba zu begreifen.“ Dazu gehören freilich auch immer wieder aufkommende Spekulationen, wonach Staramba perspektivisch mit US-Größen wie Facebook oder Microsoft anbandeln könnte. Und so bleibt der Titel zu einem wesentlichen Teil eine Art Glaubensfrage. Für Value-Anleger ist das Papier sicher nichts. Wer dagegen auf den Siegeszug von Virtueller Realität – als nächstes großes Zukunftsding – setzt, liegt mit Staramba vermutlich auch jetzt noch richtig. Börsenprofi Elegti hat seinen Anteil erst kürzlich auf annähernd 30 Prozent aufgestockt. Und auch auf der Frühjahrskonferenz war die Präsentation von Dauert super gut besucht – getoppt wurde der Andrang eigentlich nur durch den Vortrag von Bitcoin Group-Vorstand Oliver Flaskämper. Hier gab es nicht einmal mehr Stehplätze im Vortragsraum Kilobyte des Frankfurter Marriott Hotels.

 

INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
0,000 0,00
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
0,00 0,00 0,00 0,00
KBV KCV KUV EV/EBITDA
0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende '22 in € Dividende '23 in € Div.-Rendite '23
in %
Hauptversammlung
0,00 0,00 0,00
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
0,00% 0,00% 0,00% 0,00%
    

 

Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben

1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de
Wirtschaftsprüfer:

 

Foto: Pixabay