HFG
HELLOFRESH INH
Anteil der Short-Position: 8,52%
SDF
K+S
Anteil der Short-Position: 8,33%
PBB
DT.PFANDBRIEFBK
Anteil der Short-Position: 7,96%
AIXA
Aixtron
Anteil der Short-Position: 5,97%
EVT
Evotec OAI
Anteil der Short-Position: 5,46%
NA9
NAGARRO
Anteil der Short-Position: 5,45%
NDX1
Nordex
Anteil der Short-Position: 5,03%
BOSS
HUGO BOSS
Anteil der Short-Position: 4,15%
PSM
PROSIEBENSAT.1
Anteil der Short-Position: 4,10%
BRNK
BRANICKS GR.
Anteil der Short-Position: 3,63%
LXS
Lanxess
Anteil der Short-Position: 3,53%
S92
SMA Solar Techn.
Anteil der Short-Position: 2,84%
GXI
Gerresheimer
Anteil der Short-Position: 1,78%
EVK
EVONIK INDUSTRIES
Anteil der Short-Position: 1,59%
PNE3
PNE Wind
Anteil der Short-Position: 1,50%
G24
SCOUT24
Anteil der Short-Position: 1,48%
MOR
MorphoSys
Anteil der Short-Position: 1,43%
ECV
ENCAVIS
Anteil der Short-Position: 1,15%
TKA
ThyssenKrupp
Anteil der Short-Position: 1,11%
BFSA
BEFESA ORD.
Anteil der Short-Position: 0,60%
FME
Fresenius Med. Care
Anteil der Short-Position: 0,58%
LHA
Lufthansa
Anteil der Short-Position: 0,49%
UTDI
United Internet
Anteil der Short-Position: 0,46%

Gereons Kurznachrichten 2014

NewsMeldungen, wonach der Außenhandelsfinanzierer Deutsche Forfait wegen verbotener Ölgeschäfte mit dem Iran auf eine Sanktionsliste der USA geraten sei, tauchten bereits vor einigen Tagen auf und verunsicherten die Anleger. Nun nehmen die Kölner erstmals Stellung und weisen die Vorwürfe „als nicht zutreffend zurück“. Doch es kommt noch dicker: Rückstellungen von 2,2 Mio. Euro für Steuernachzahlungen, höhere Risikovorsorge und ein unerwartet schwaches viertes Quartal führen dazu, dass die Deutsche Forfait 2013 mit einem Verlust von 3 bis 3,3 Mio. Euro abschließen wird. Die Notiz der erst im Mai 2013 emittierten Mittelstandsanleihe (WKN: A1R1CC) – in der Regel ein guter Gradmesser für den aktuellen Schärfegrad – gab kräftig nach und sackte auf 86,5 Prozent des Nennwerts. Die Aussage des Unternehmens, „trotz des erwarteten Verlusts weiterhin ausreichend und solide finanziert“ zu sein, trifft kaum auf Gehör. Nach 2011 rutscht die Deutsche Forfait damit erneut in die Verlustzone. Damals sorgte ein verlorenes Schiedsgerichtsverfahren um eine bereits veräußerte Forderung gegenüber einem Schuldner aus Dubai, für die ein französischer Kreditversicherer die Entschädigung verweigerte, für rote Zahlen und einen damit einhergehenden Dividendenausfall. Auch für 2013 geht boersengefluester.de nun von einer Nullrunde aus. Anleger sollten das Papier derzeit meiden, auch wenn die Marktkapitalisierung mit 22,6 Mio. Euro mittlerweile sogar leicht unterhalb des Buchwerts per Ende 2013 – also bereits inklusive der Verluste – gerutscht ist.


 

Als goldrichtig hat sich unsere Empfehlung erwiesen, nicht auf das Angebot des britischen Finanzinvestors HgCapital vom Dezember 2013 in Höhe von 50 Euro je P&I-Aktie einzugehen und stattdessen auf eine Nachbesserung zu setzen. Kurz vor Ablauf der Annahmefrist hat die zwischengeschaltete Edge Holding jetzt nämlich die Offerte auf 65 Euro erhöht. Wichtig: Dieser Preis gilt nun für alle Aktionäre, also auch für diejenigen, die bereits zu 50 Euro ihre Zustimmung signalisiert hatten! Zwar kursierten bereits Gerüchte, wonach HgCapital wohl nachbessern werde. Mit dem neuen Gebot von 65 Euro wurden aber auch zuversichtliche Schätzungen, die bis zu 60 Euro reichten, übertroffen. Das zeigt Wirkung: Mit der neuerlichen Offerte gibt sich nun auch der Vorstand des Softwareanbieters für das Personalmanagement zufrieden und empfiehlt seinen Anlegern die Annahme. Bislang stufte P&I das Ansinnen als finanziell nicht angemessen ein. Auf Basis des neuerlichen Kurses von 65 Euro kommt die Gesellschaft aus Wiesbaden auf einen Börsenwert von rund 500 Mio. Euro. Das entspricht etwa dem 17fachen des von boersengefluester.de für das laufende Jahr erwarteten Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) von gut 30 Mio. Euro. Zum Vergleich: Die auf Software für Call-Center spezialisierte Invision wird derzeit etwa mit dem 20fachen der für 2014 von Warburg Research prognostizierten operativen Erträge gehandelt. Ein neuerlicher Nachschlag bei P&I ist vorerst dennoch nicht zu erwarten. Wir raten daher, den Titel zu verkaufen.


[ weitere Kurzeinschätzungen ]