20.02.2017
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DGAP-Adhoc: SINNERSCHRADER AG UND ACCENTURE VEREINBAREN ZUSAMMENSCHLUSS; ACCENTURE KÜNDIGT FREIWILLIGES ÖFFENTLICHES ÜBERNAHMEANGEBOT FÜR SÄMTLICHE AKTIEN DER SINNERSCHRADER AG AN
DGAP-Ad-hoc: SinnerSchrader AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot
SINNERSCHRADER AG UND ACCENTURE VEREINBAREN ZUSAMMENSCHLUSS; ACCENTURE
KÜNDIGT FREIWILLIGES ÖFFENTLICHES ÜBERNAHMEANGEBOT FÜR SÄMTLICHE AKTIEN DER
SINNERSCHRADER AG AN
20.02.2017 / 07:34 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die SinnerSchrader Aktiengesellschaft ("SinnerSchrader") hat heute nach
entsprechenden Beschlüssen von Aufsichtsrat und Vorstand mit der Accenture
Digital Holdings GmbH, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der
Accenture Holding GmbH & Co. KG und Teil des Accenture-Konzerns
("Accenture"), ein sogenanntes Business Combination Agreement
("Zusammenschlussvereinbarung") geschlossen. In der Vereinbarung hat sich
Accenture unter anderem verpflichtet, den Aktionären von SinnerSchrader ein
freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für alle SinnerSchrader-Aktien
zu unterbreiten. Den Aktionären von SinnerSchrader soll eine Gegenleistung
von 9,00 Euro in bar pro SinnerSchrader-Aktie angeboten werden. Dies
entspräche einem Aufschlag von rund 31 Prozent gegenüber dem
volumengewichteten 3-Monatsdurchschnittskurs der SinnerSchrader-Aktie zum
Handelsschluss am vergangenen Freitag, den 17. Februar 2017.
In der Zusammenschlussvereinbarung haben sich SinnerSchrader und Accenture
des Weiteren auf wesentliche Eckpfeiler der Transaktion und ihr gemeinsames
Verständnis hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung von SinnerSchrader für
den Fall eines erfolgreichen Abschlusses des Übernahmeangebots geeinigt.
SinnerSchrader und Accenture sehen in der geplanten Zusammenarbeit und dem
Zusammenschluss der Unternehmen eine große Chance für Kunden, Arbeitnehmer
und Aktionäre beider Gesellschaften. Accenture hat erklärt, die weitere
Entwicklung von SinnerSchrader langfristig zu unterstützen. Dabei sollen
die bestehenden Standorte der Gesellschaft erhalten und ausgebaut werden.
Zudem würde Accenture den Verbleib des bestehenden Managements von
SinnerSchrader begrüßen.
Accenture hat die Gesellschaft im Übrigen darüber informiert, dass sie mit
wesentlichen Aktionären der Gesellschaft am heutigen Tag Aktienkauf- und
Übertragungsverträge geschlossen hat. Dadurch wird Accenture insgesamt
7.171.473 SinnerSchrader-Aktien (dies entspricht ca. 62,13 Prozent aller
SinnerSchrader-Aktien) erwerben, sofern der damit verbundene Kontrollerwerb
von den Kartellbehörden in Deutschland und Österreich genehmigt wird.
Vorstand und Aufsichtsrat von SinnerSchrader werden im Einklang mit ihren
gesetzlichen Verpflichtungen nach Erhalt der durch Accenture zu
veröffentlichenden Angebotsunterlage zu dem Angebot Stellung nehmen und
weitere Einzelheiten der Zusammenschlussvereinbarung darstellen.
Vorbehaltlich der Prüfung der Angebotsunterlage beabsichtigen Vorstand und
Aufsichtsrat derzeit, das geplante Übernahmeangebot zu unterstützen. Die
Stellungnahme des Vorstands und des Aufsichtsrats wird unter https://
sinnerschrader.ag veröffentlicht werden.
Im Zusammenhang mit der Transaktion und der Umsetzung der
Zusammenschlussvereinbarung werden der SinnerSchrader-Gruppe im laufenden
Geschäftsjahr voraussichtlich mitarbeiterbezogene Aufwendungen in Höhe von
bis zu 3,8 Millionen Euro entstehen, die das EBITA in gleicher Höhe und um
Steuereffekte vermindert auch das Konzernergebnis belasten werden. Diese
Maßnahmen werden von Accenture und durch den im Rahmen dieser Transaktion
erfolgenden Verkauf der von SinnerSchrader gehaltenen eigenen Aktien
finanziert, was nach derzeitigem Kenntnisstand zu einem Ausgleich der
Ergebnisbelastung im Eigenkapital führen wird. Die Geschäftsentwicklung der
SinnerSchrader-Gruppe verläuft ansonsten im Hinblick auf Umsatz, EBITA und
Konzernergebnis im Rahmen der bisherigen Prognose.
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Unitymedia und VW. SinnerSchrader wurde 1996 gegründet, ist seit 1999
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Prag und Hannover.
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