25.04.2018
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DGAP-Adhoc: Deutsche Börse AG: Vorstand beschließt Grundzüge der Strategie- und Finanzplanung bis 2020
DGAP-Ad-hoc: Deutsche Börse AG / Schlagwort(e): Strategische
Unternehmensentscheidung
Deutsche Börse AG: Vorstand beschließt Grundzüge der Strategie- und
Finanzplanung bis 2020
25.04.2018 / 18:15 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung
(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Deutsche Börse AG: Vorstand beschließt Grundzüge der Strategie- und
Finanzplanung bis 2020
Der Vorstand der Deutsche Börse AG hat nach Erörterung mit dem Aufsichtsrat
heute die Grundzüge des Strategieprogramms "Roadmap 2020" beschlossen. Im
Mittelpunkt steht die weitere Stärkung der Gruppe Deutsche Börse als
führender europäischer Anbieter für Kapitalmarktinfrastruktur mit globalen
Wachstumsambitionen.
Die Kernbestandteile der "Roadmap 2020" sind eine forcierte
Wachstumsstrategie und verstärkte Investitionen in neue Technologien. Das
Wachstum und die Investitionen werden dabei durch ein Programm zur
Reduzierung der strukturellen Kosten finanziert.
Die "Roadmap 2020" zielt ab auf:
* verbesserte und beschleunigte Umsetzung der bestehenden strukturellen
und zyklischen Wachstumschancen;
* externes Wachstum mit fokussiertem und diszipliniertem Ansatz und
verbesserten Prozessen. Primäres Ziel ist es, ausgewählte
Geschäftsfelder weiter auszubauen;
* verstärkte Investitionen in neue Technologien, um Umsatzpotenzial zu
erschließen und die operative Effizienz weiter zu erhöhen.
Im Rahmen des Strategieprogramms plant das Unternehmen bis einschließlich
2020 mit einem organischen Anstieg der Nettoerlöse aus strukturellen
Wachstumschancen von mindestens 5 Prozent pro Jahr. Darüber hinaus erwartet
die Deutsche Börse längerfristig anhaltende höhere Volatilität der Märkte
und dadurch in diesem Zeitraum jährlich positive zyklische Effekte bei den
Nettoerlösen. Aufgrund der Skalierbarkeit des Geschäftsmodells und eines
effizienten Kostenmanagements erwartet das Unternehmen auf dieser Basis für
den bereinigten Periodenüberschuss ein durchschnittliches jährliches
Wachstum von rund 10 bis 15 Prozent bis 2020.
Zur Reduzierung der strukturellen Kosten plant das Unternehmen bis Ende 2020
die jährlichen operativen Kosten um rund 100 Mio. EUR zu senken. Hierfür
rechnet das Unternehmen mit Einmalkosten von rund 200 Mio. EUR, die zum
größten Teil in 2018 anfallen werden. Vor dem Hintergrund der forcierten
Wachstumsstrategie und der verstärkten Investitionen in neue Technologien
geht das Unternehmen im Planungszeitraum von steigenden Mitarbeiterzahlen
für die Gruppe aus.
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Eine Erläuterung der Begriffe "Nettoerlöse" "bereinigter Periodenüberschuss"
und "operative Kosten" befindet sich im Finanzbericht 2017 der Gruppe
Deutsche Börse auf der Seite 25. Der Finanzbericht 2017 ist auf der Webseite
des Unternehmens unter www.deutsche-boerse.com /ir verfügbar.
Kontakt:
Ingrid Haas
Group Communications
Deutsche Börse AG
Telefon: +49 69 211 1 32 17 [IMAGE]
Martin Halusa
Group Communications
Deutsche Börse AG
Telefon: +49 69 211 1 29 01 [IMAGE]
E-Mail: [email protected]
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