17.05.2018
Vita 34 AG DE000A0BL849
DGAP-News: Vita 34 führt Einstiegspreismodell 'VitaPur' ein und setzt erste Kostensenkungsmaßnahmen um
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Produkteinführung/Zulassungsgenehmigung
Vita 34 führt Einstiegspreismodell 'VitaPur' ein und setzt erste
Kostensenkungsmaßnahmen um
17.05.2018 / 07:28
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Vita 34 führt Einstiegspreismodell "VitaPur" ein und setzt erste
Kostensenkungsmaßnahmen um
- Neues Preismodell "VitaPur" zur Erschließung preissensibler
Kundenschichten
- DFB-Torwarttrainer Andreas Köpke wird Schirmherr der Vita 34-Spendenwoche
zum offiziellen Produkt-Launch
- Genehmigung des Paul-Ehrlich-Instituts zur Ausdehnung der zeitlichen
Vorgaben an Logistikprozess als erster Teil des Kostensenkungsprogramms
Leipzig, 17. Mai 2018 - Die Vita 34 AG (ISIN: DE000A0BL849; WKN: A0BL84),
die zweitgrößte Stammzellbank in Europa, wird morgen ihr neues Preismodell
"VitaPur" am Markt vorstellen. Das neue Produkt wendet sich mit einer neuen
Preisstruktur speziell an preissensible Kunden und soll dazu beitragen, die
Marktdurchdringung in den Kernmärkten der DACH-Region konsequent weiter zu
erhöhen.
Im Vergleich zu den klassischen Preismodellen "VitaPlus" und
"VitaPlusNabelschnur" zeichnet sich "VitaPur" durch einen deutlich
reduzierten Einstandspreis für die Einlagerung von Nabelschnurblut aus. Im
Gegenzug fallen dafür die regelmäßig wiederkehrenden Jahresgebühren dieses
Preismodells höher aus. Konkret werden sich die Gebühren im Preismodell
"VitaPur" auf eine Einstandsgebühr von einmalig 990,00 Euro sowie eine
Jahresgebühr von 120,00 Euro belaufen. "VitaPur" wird ausschließlich die
Einlagerung von Nabelschnurblut beinhalten. Um die Anzahl öffentlich
verfügbarer Präparate und damit die Anzahl von Anwendungen zu erhöhen, ist
die Gewebetypisierung und Eintragung in ein öffentliches Stammzellregister,
wie schon bei "VitaPlusSpende", bei entsprechender Eignung obligatorisch.
"VitaPur ist einerseits für den Kunden durch den niedrigeren Einstandspreis
sehr attraktiv, andererseits ist die wirtschaftliche Werthaltigkeit für Vita
34 sogar unter dem Strich höher als bei unseren klassischen Preisstrukturen.
Wir rechnen daher damit, dass etwaige Kannibalisierungseffekte durch
Spill-over-Effekte mindestens kompensiert werden," erklärt Dr. Wolfgang
Knirsch, Vorstandsvorsitzender von Vita 34. "Mit der Eintragung in unser
Spenden-Register wollen wir gleichzeitig insgesamt die öffentliche
Wahrnehmung der Chancen aus einer Einlagerung Nabelschnurblut stärken."
Zum Produkt-Launch startet das Unternehmen daher auch die erste Vita
34-Spendenwoche. Werdende Eltern in Berlin können sich telefonisch in der
Zeit vom 22. bis zum 25. Mai bei Vita 34 für eine Nabelschnurblutspende
registrieren. In der Folge werden diese Präparate dann in den Labors von
Vita 34 analysiert, aufbereitet und in den Cryo-Tanks des Unternehmens
gelagert. Ab dann stehen sie der Öffentlichkeit als potenziell
lebensrettende Spende zur Verfügung. Als Schirmherr der Spendenaktion konnte
Vita 34 Andreas Köpke, Torwarttrainer der Deutschen
Fußball-Nationalmannschaft, gewinnen. Die Aktion wird zudem von dem Berliner
Radiosender "Spree Radio" als Medienpartner unterstützt. "Immer noch landen
mehr als 97 Prozent der wertvollen Stammzellen aus dem Nabelschnurblut im
Klinikmüll. Die Aktion soll dazu beitragen, die Chancen aus einer
Nabelschnurbluteinlagerung der breiten Masse der Bevölkerung deutlicher vor
Augen zu führen", unterstreicht Dr. Wolfgang Knirsch. "Bei Erfolg wollen wir
diese Aktion zukünftig auch in anderen Städten durchführen."
Überdies wurde der Antrag von Vita 34 auf Verlängerung der maximal
zulässigen Transportdauer frisch entnommenen Nabelschnurbluts positiv
beschieden. Das zuständige Paul-Ehrlich-Institut, das Bundesinstitut für
Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, hat nach umfangreicher Prüfung
aller eingereichten Dokumentationen und Nachweise die Genehmigung zur
Anpassung der geltenden Herstellungsvorschriften erteilt. Somit erhöht sich
für Vita 34 die maximal zulässige Zeitspanne zwischen Entnahme und
Einlagerung von Nabelschnurblut von bisher 48 Stunden auf zukünftig 72
Stunden. Bei Überschreitung der bisher gültigen 48-Stunden-Grenze war die
Einlagerung eines Präparats nur nach zusätzlichen Untersuchungen möglich.
Anhand empirischer Dokumentation hat Vita 34 nun den Nachweis erbracht, dass
die vom Unternehmen eingesetzte Logistikmethode das entnommene Blut auch
mindestens 72 Stunden in einwandfreiem Zustand erhält.
"Die erteilte Genehmigung erlaubt es uns, unseren Versand- und
Herstellungsprozess insgesamt kosteneffizienter zu strukturieren", erläutert
Vorstand Dr. Knirsch. "Damit machen wir einen ersten Schritt in Richtung der
im Rahmen unserer Vision 2021 anvisierten nachhaltigen Kosteneinsparungen,
dem in den kommenden Monaten auch noch weitere Schritte folgen werden. Zudem
stellt die Einführung von "VitaPur" einen wichtigen Meilenstein dar, unsere
Märkte in der DACH-Region stärker zu durchdringen. Auch dies ist ein
zentrales Element unserer Vision 2021."
Vor dem Hintergrund eines konservativen Planungsprozesses und zu erwartender
Ramp-up-Effekte, geht der Vorstand der Gesellschaft für das laufende
Geschäftsjahr noch von lediglich begrenzten Effekten der vorgenannten
Maßnahmen auf Umsatz und Ergebnis aus. Am aktuellen Ausblick auf die
Unternehmensentwicklung im Geschäftsjahr 2018 hält das Unternehmen daher in
unveränderter Form fest.
Kontakt:
Ingo Middelmenne
Investor Relations
Vita 34 AG
Telefon: +49 (0341) 48792 - 0
Mobil: +49 (0174) 9091190
E-Mail: [email protected]
Unternehmensprofil
Vita 34 in Leipzig wurde 1997 als erste private Stammzellbank Europas
gegründet und bietet als Komplettanbieter für Kryokonservierung die
Entnahmelogistik, die Aufbereitung und die Einlagerung von Stammzellen aus
Nabelschnurblut und Nabelschnurgewebe an. Stammzellen sind ein wertvolles
Ausgangsmaterial für die medizinische Zelltherapie und werden bei
Temperaturen um minus 200 Grad Celsius am Leben erhalten, um bei Bedarf im
Rahmen einer Behandlung eingesetzt werden zu können. Mehr als 200.000 Kunden
aus Deutschland und weiteren 28 Ländern haben bereits mit einem
Stammzelldepot bei Vita 34 für die Gesundheit ihrer Familie vorgesorgt.
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17.05.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Vita 34 AG
Deutscher Platz 5a
04103 Leipzig
Deutschland
Telefon: +49(0341)48792-40
Fax: +49(0341)48792-39
E-Mail: [email protected]
Internet: www.vita34.de
ISIN: DE000A0BL849
WKN: A0BL84
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
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