10.06.2014
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DGAP-News: ItN Nanovation AG mit neuem, verbessertem Verfahren Cer@Sorp zur Entfernung von Radium aus verseuchtem Trinkwasser
DGAP-News: ItN Nanovation AG / Schlagwort(e): Sonstiges
ItN Nanovation AG mit neuem, verbessertem Verfahren Cer@Sorp zur
Entfernung von Radium aus verseuchtem Trinkwasser
10.06.2014 / 10:29
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- Neues chemisches Verfahren Cer@Sorp entfernt bis zu 98 % Radium aus
Trinkwasser im Zusammenspiel mit der keramischen Flachmembran
- Bisherige Verfahren erreichen nur bis zu 80 % und haben hohen Bedarf an
Chemikalien mit entsprechenden Betriebskosten
- Neues ItN-Verfahren Cer@Sorp verschafft entscheidenden Wettbewerbsvorteil
und eröffnet neue technische Anwendungen, die bisher nicht machbar schienen
Saarbrücken, 10. Juni 2014. Die ItN Nanovation AG (ISIN: DE000A0JL461) hat
ein neues, verbessertes Verfahren mit dem Namen Cer@Sorp zur Entfernung von
Radium aus verseuchtem Trinkwasser entwickelt und erfolgreich getestet.
Dieses weist im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren überlegene technische
Eigenschaften auf und verschafft ItN deutliche Wettbewerbsvorteile. Mit
Radium verseuchtes Grund- bzw. Tiefenwasser ist vor allem ein Problem in
den Ländern des Nahen Ostens, in denen Wasser ein sehr knappes und
kostbares Gut ist.
Das neu entwickelte Verfahren basiert auf der bisher eingesetzten,
konventionellen Lösung für Sandfilter und Polymermembranen. Zusätzlich
nutzt es die Möglichkeiten und Prozessvorteile der Filtration durch die
ItN-Flachmembrane. Durch diese Kombination aus chemischer Vorbehandlung und
gezielter so genannter Cake-Layer-Filtration, die nur mit der keramischen
Flachmembran der ItN möglich ist, wurde der Radium-Rückhalt signifikant auf
bis zu 98 % gesteigert. Dieses Ergebnis liegt in Bereichen, die bisher sehr
teuren Filtrationsverfahren mit aufwändiger Umkehrosmose vorbehalten waren.
Sandfilter und Polymermembranen erlauben während der Filtration keinen
gezielten Aufbau eines Cake-Layers. Im bisher angewandten konventionellen
Verfahren mussten Chemikalien aufwändig über ineffiziente Mischsysteme
dosiert werden. Dies bedeutete einen hohen baulichen Aufwand und erforderte
eine starke Überdosierung der Chemikalien, um überhaupt eine
Radiumentfernung von bis zu 80 % erreichen zu können.
Die neue Kombination aus chemischem Verfahren und keramischen
Flachmembranen bietet dem Betreiber von Wasserwerken nicht nur
Kostenvorteile bei Bau und Betrieb seiner Anlagen, sondern steigert die
Wasserqualität in einem Umfang, der eine teure und komplexe Nachbehandlung
wie etwa eine Umkehrosmose verzichtbar machen kann. Mit dem neuen
ItN-Verfahren Cer@Sorp können in Zukunft auch Quellen genutzt werden, deren
Qualität bisher eine Trinkwassergewinnung ausschloss.
Für ItN stellt das neue Verfahren einen wichtigen Schritt dar, das
Leistungspotenzial seines Kernproduktes - die "Keramische Flachmembran" -
weiter zu steigern.
ItN Nanovation AG
Der Vorstand
Ende der Corporate News
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