Maintal, 21.07.2022 – Die NORMA Group SE (ISIN DE 000A1H8BV3 / WKN A1H8BV, „NORMA Group") passt auf Basis aktueller Zahlen für das zweite Quartal 2022 sowie der Erwartungen für das verbleibende Geschäftsjahr 2022 ihre Prognose für die bereinigte EBIT-Marge und den operativen Netto-Cashflow an.
Ursachen hierfür sind im Wesentlichen unerwartet weiter steigende Materialkosten aufgrund der stark steigenden Gas- und Energiepreise, die nicht voll durch Steigerungen der Verkaufspreise kompensiert werden konnten, eine weiterhin ansteigende hohe Inflation, andauernde Auswirkungen des Ukraine-Krieges, das Risiko weiterer Lockdowns in China sowie höhere Logistik- und andere operative Kosten inklusive IT-Implementierungskosten.
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren hat der Vorstand der NORMA Group SE eine Neueinschätzung vorgenommen und rechnet demnach nun mit einer bereinigten EBIT-Marge für das Geschäftsjahr 2022 von rund 8 % (bisherige Prognose: „rund 11 %“). Der operative Netto-Cashflow wird bei rund EUR 60 Mio. erwartet (bisherige Prognose: „rund EUR 100 Mio.“)
Hinsichtlich der Entwicklung des organischen Konzernumsatzes hält der Vorstand an seiner im Geschäftsbericht 2021 veröffentlichten und im Rahmen der Zwischenmitteilung zum 1. Quartal 2022 bestätigten Prognose fest („mittleres bis hohes einstelliges organisches Konzernumsatzwachstum“).
Die NORMA Group bereinigt zur operativen Steuerung der Gesellschaft bestimmte Aufwendungen. Im 1. Halbjahr 2022 wurden innerhalb des EBIT Aufwendungen in Höhe von EUR 11,0 Mio. für Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokationen bereinigt.
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