16.09.2016
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DGAP-Adhoc: Deutsche Bank bestätigt Verhandlungen mit US-Justizministerium zu hypothekengedeckten Wertpapieren (RMBS)
Deutsche Bank AG / Schlagwort(e): Rechtssache
16.09.2016 00:19
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Frankfurt am Main, 15. September 2016 - Die Deutsche Bank AG (XETRA:
DBKGn.DE / NYSE: DB) bestätigt, dass sie Verhandlungen mit dem
US-Justizministerium (DoJ) aufgenommen hat. Ziel ist es, die
zivilrechtlichen Ansprüche beizulegen, die das DoJ möglicherweise wegen der
Emission und Platzierung von hypothekengedeckten Wertpapieren (RMBS) und
damit zusammenhängenden Verbriefungstransaktionen der Bank zwischen 2005
und 2007 erheben wird.
Die Deutsche Bank bestätigt Marktgerüchte, dass das DoJ einen ersten
Vergleichsvorschlag von 14 Milliarden US-Dollar unterbreitet und die Bank
gebeten hat, als nächsten Schritt einen Gegenvorschlag vorzulegen.
Die Deutsche Bank beabsichtigt auf keinen Fall, diese möglichen
zivilrechtlichen Ansprüche in einer Höhe zu vergleichen, die auch nur
annähernd der genannten Zahl entspricht. Die Verhandlungen stehen erst am
Anfang. Die Deutsche Bank erwartet ein Verhandlungsergebnis, das im Bereich
ihrer Wettbewerber liegt, die sich mit dem US-Justizministerium bereits auf
deutlich niedrigere Beträge geeinigt haben.
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