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Aktuell zu Ihren Aktien: InTiCa Systems, IBU-tec advanced materials

[sws_green_box box_size=”640″]An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.[/sws_green_box]

Auf immerhin 9,60 Euro taxieren die Analysten von SMC Research den fairen Wert der Aktie von InTiCa Systems. Damit hätte der Titel noch ein ordentliches Potenzial von gut einem Drittel, denn nach einem kurzen Ausflug über die Marke von 10 Euro, war das Papier zuletzt bei rund 7 Euro in den Seitwärtsmodus gewechselt. Doch die Chancen stehen nicht schlecht, dass der Kurs wieder an Höhe gewinnt. Nachdem Gregor Wasle, Vorstandssprecher von InTiCa Systems, die wesentlichen Eckdaten für 2017 bereits vor rund einem Monat vorlegte, richtet sich das Interesse am Inhalte des Geschäftsbericht beinahe zwangsläufig auf den Ausblick für das laufende jahr. Und der kann sich durchaus sehen lassen: Demnach rechnet der Anbieter von Elektronikteilen für Kunden aus den Bereichen Automobil und Industrie mit Erlösen zwischen 53 und 56 Mio. Euro sowie einer EBIT-Marge in einem Korridor von 3,0 bis 3,5 Prozent. Das entspricht einer Spanne für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern zwischen 1,59 und 1,96 Mio. Euro. Die Experten von SMC schätzten für 2018 zuletzt Umsätze von 54,9 Mio. Euro und ein EBIT von 1,80 Mio. Euro. Zur weiteren Einordnung: 2017 kam InTiCa Systems bei Umsätzen von 50,09 Mio. Euro auf ein EBIT von 1,47 Mio. Euro. Wichtige Treiber für die Gesellschaft sind Themen wie Elektromobilität sowie autonomes Fahren – aber auch die zunehmende Internationalisierung des in Passau ansässigen Unternehmens. Gut entwickelt sich auch das Geschäft mit Wechselrichtern. Malus bei InTiCa bleibt indes die recht hohe Netto-Finanzverschuldung. Per saldo überwiegen für boersengefluester.de jedoch die positiven Aspekte bei dem Small Cap

 

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Bereits in unseren ersten Gesprächen zum Börsengang vor 13 Monaten (HIER) rückte Ulrich Weitz, CEO von IBU-tec advanced materials, die Erweiterung der Produktionsmöglichkeiten um einen echten Chemie-Standort mit in den Fokus der Investmentstory. Schließlich war das auf thermische Verfahren zur Behandlung von Pulvern und Granulaten am Stammsitz in Weimar nach den diversen Erweiterungsinvestitionen längst an seine Grenzen gestoßen. Nun meldet Weitz Vollzug: Demnach hat IBU-tec im Chemiepark Bitterfeld rund 4.000 Quadratmeter Gebäudefläche und etwa 15.500 Gesamtfläche erworben. Damit ist das Areal ein gutes Stück größer als zwei Fußballfelder. Die Inbetriebnahme ist noch für das laufende Jahr geplant. Schwerpunktmäßig will IBU-tec in Bitterfeld die Produktion von Rohmaterialien für Batteriewerkstoffe und chemische Katalysatoren forcieren. Das Investitionsvolumen beziffert die Gesellschaft in der ersten Ausbauphase auf rund 6 Mio. Euro. Zur Einordnung: Aus dem IPO im Scale flossen dem Unternehmen damals brutto 16,5 Mio. Euro zu. „Die Präsenz an einem sogenannten Chemiestandort ist eines der wichtigen Ziele in unserer langfristigen Wachstumsstrategie“, unterstreicht auch Weitz die Bedeutung des Projekts. Nicht zu den Aktien gelegt hat der Manager und Großaktionär derweil die Option, das Wachstum via Zukäufe zu beschleunigen. „Wir halten weiterhin und sehr konkret auch die Augen nach anorganischen Expansionsmöglichkeiten offen“, sagt Weitz. Insgesamt hält boersengefluester.de die neuesten Meldungen für so wichtig, dass sie den seit Monaten dahindümpelnden Aktienkurs aus seiner Lethargie befreien sollten. Kapitalisiert ist das Unternehmen zurzeit mit knapp 66 Mio. Euro. Dem steht ein von uns für das laufende Jahr erwartetes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBIDA) von rund 5 Mio. Euro entgegen.

 

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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.