Aus heiterem Himmel kam der Ergebnissprung des Bauspezialunternehmens InnoTecTSS nun wahrlich nicht. Immerhin hatte die Gesellschaft bereits vor etlichen Monaten darauf hingewiesen, dass der Verkauf der Tochter Calenberg Ingenieure den Gewinn um rund 12 Mio. Euro in die Höhe treiben dürfte – was per saldo auf einen Überschuss hinauslaufen sollte, der den 2016er-Wert von 9,51 Mio. Euro um mehr als das Doppelte übersteigt. Tatsächlich kamen die Düsseldorfer 2017 auf einen Überschuss von rund 22 Mio. Euro, während das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um rund 2,6 Prozent auf 15,0 Mio. Euro zurückfiel. Die eigentliche Überraschung ist für boersengefluester.de jedoch, dass die Düsseldorfer sich spendabel zeigen und die Dividende für 2017 von 0,50 auf 0,85 Euro je Aktie anheben. Bei einem gegenwärtigen Kurs von 16,50 Euro, würde der Small Cap also mit brutto rund 5,1 Prozent rentieren. Damit rückt der Titel in die boersengefluester.de-Top 5-Renditehits für den kommenden Juni auf. Die Hauptversammlung findet allerdings erst am 22. Juni 2018 statt. Den Geschäftsbericht will mit allen wichtigen Zahlen sowie einem Ausblick will InnoTecTSS am 30. April 2018 vorlegen. Bis dahin sind Prognosen für das laufende Jahr kaum valide zu treffen. Haltenswert ist das Papier unserer Meinung nach aber mindestens, zumal der Börsenwert von knapp 158 Mio. Euro – selbst unter Ausklammerung des Calenberg-Effekts – alles andere als überhöht aussieht. Einzig die Charttechnik sieht seit vielen Monaten wenig inspirierend aus.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick | ||||||||
2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | ||
Umsatzerlöse1 | 98,04 | 96,97 | 100,11 | 103,64 | 115,57 | 128,78 | 114,74 | |
EBITDA1,2 | 18,25 | 15,68 | 17,52 | 16,89 | 18,36 | 21,85 | 14,98 | |
EBITDA-Marge3 | 18,61 | 16,17 | 17,50 | 16,30 | 15,89 | 16,97 | 13,06 | |
EBIT1,4 | 15,04 | 12,09 | 12,73 | 11,98 | 12,68 | 15,43 | 8,87 | |
EBIT-Marge5 | 15,34 | 12,47 | 12,72 | 11,56 | 10,97 | 11,98 | 7,73 | |
Jahresüberschuss1 | 22,03 | 11,98 | 8,61 | 7,77 | 9,12 | 10,84 | 6,47 | |
Netto-Marge6 | 22,47 | 12,35 | 8,60 | 7,50 | 7,89 | 8,42 | 5,64 | |
Cashflow1,7 | 11,19 | 9,78 | 11,46 | 15,95 | 9,17 | 13,03 | 16,41 | |
Ergebnis je Aktie8 | 2,32 | 0,88 | 0,91 | 0,85 | 0,91 | 1,12 | 0,65 | |
Dividende8 | 0,85 | 0,75 | 0,75 | 0,75 | 0,75 | 0,70 | 0,40 |
1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de Wirtschaftsprüfer: RSM Ebner Stolz |
Mit einem ersten Überblick zu den Halbjahreszahlen für das Geschäftsjahr 2017/18 (30. Juni) sowie einem Ausblick für das Gesamtjahr meldet sich Börsenneuling Stemmer Imaging zu Wort. Demnach kam der Distributor von Bildverarbeitungstechnologien für den industriellen Einsatz auf ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4,55 Mio. Euro, was um gut 36 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert liegt. Die Umsatzerlöse kamen nach sechs Monaten um annähernd 13 Prozent auf 47,4 Mio. Euro voran. Auf Basis dieser Vorgaben hält der Vorstand für das Gesamtjahr Erlöse in einer Bandbreite von 97 bis 100 Mio. Euro sowie eine zweistellige EBITDA-Marge für möglich. Diese Größenordnung dürfte sogar leicht über den Schätzungen der emissionsbegleitenden Analysten liegen. Boersengefluester.de kalkuliert zurzeit mit einem EBITDA von 10,1 Mio. Euro für 2017/18. Den detaillierten Halbjahresbericht will Stemmer Imgaing am 24. April vorlegen. Trotz der grundsätzlich ein wenig besser als gedachten Ergebnisse: An der Börse verpufften die Neuigkeiten, was unter anderem eine Folge der schon jetzt recht ambitionierten Bewertung sein dürfte. Immerhin wird die Gesellschaft aus Puchheim bei München mit dem rund 15fachen der Relation von Unternehmenswert zum 2018/19er-EBITDA gehandelt. Damit bewegt sich Stemmer Imaging ungefähr auf Augenhöhe mit Isra Vision, obwohl die Darmstädter – als Anwender von Produkten, wie sie Stemmer vertreibt – grundsätzlich eine höhere Bewertung verdient haben. Immerhin agieren Automatisierungsspezialisten wie Isra Vision – oder auch Viscom – mit deutlich höheren Margen als Stemmer. So gesehen wird es wohl noch eine Zeit dauern, bis sich der Aktienkurs des Börsenneuling nachhaltig Richtung Norden entwickeln wird. Grundsätzlich handelt es sich bei Stemmer Imaging aber um ein gutes Unternehmen, wie boersengefluester.de aus zahlreichen Gesprächen mit Branchenkennern mitnimmt. Der Ausgabepreis von Stemmer Imaging lag am 27. Februar 2018 bei 34 Euro. In der Spitze kletterte die Notiz Anfang März auf ein Rekordhoch von 40,605 Euro. Den bisherigen Tiefstkurs markierte der Scale-Titel am 6. April mit zwischenzeitlich 32,00 Euro. Zu berücksichtigen ist freilich, dass auch die Anteilscheine von Isra Vision und Viscom zuletzt spürbar zurückgekommen sind.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick | ||||||||
2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | ||
Umsatzerlöse1 | 100,63 | 108,97 | 118,60 | 103,10 | 130,12 | 155,37 | 146,29 | |
EBITDA1,2 | 6,39 | 6,98 | 10,80 | 7,21 | 17,36 | 28,24 | 26,95 | |
EBITDA-Marge3 | 6,35 | 6,41 | 9,11 | 6,99 | 13,34 | 18,18 | 18,42 | |
EBIT1,4 | 4,15 | 5,52 | -0,58 | -1,55 | 13,43 | 24,34 | 21,86 | |
EBIT-Marge5 | 4,12 | 5,07 | -0,49 | -1,50 | 10,32 | 15,67 | 14,94 | |
Jahresüberschuss1 | 2,94 | 4,38 | -1,40 | -3,32 | 10,45 | 17,97 | 15,73 | |
Netto-Marge6 | 2,92 | 4,02 | -1,18 | -3,22 | 8,03 | 11,57 | 10,75 | |
Cashflow1,7 | 3,35 | 4,94 | 1,95 | 10,88 | 7,97 | 15,90 | 20,31 | |
Ergebnis je Aktie8 | 0,45 | 0,67 | -0,22 | -0,51 | 1,61 | 2,77 | 2,42 | |
Dividende8 | 0,50 | 0,50 | 0,00 | 0,50 | 0,75 | 3,00 | 2,70 |
1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de Wirtschaftsprüfer: Baker Tilly |
Aktien mit einem einstelligen KGV muss man normalerweise fast schon mit der Lupe suchen. Cliq Digital gehört mittlerweile in diese Gruppe – allerdings in erster Linie, weil die Notiz des Scale 30-Titels in den vergangenen drei Monaten um rund 40 Prozent eingeknickt ist. Die Sorge der Investoren lässt sich in etwa auf folgenden Nenner bringen: Der Vermarkter von Content (Unterhaltung, Spiele, Filme, Dating) und Security-Software hat die Gewinnerwartungen für 2017 zwar nur leicht verfehlt. Vor dem Hintergrund der spürbar reduzierten Marketingaufwendungen, fragten sich die Anleger aber, was wohl mit dem Ergebnis passiert wäre, wenn Cliq Digital bei den Werbeausgaben weiter aufs Gaspedal getreten hätte. Losgelöst davon gab es – mittlerweile jedoch behobene – Verzögerungen beim Produktangebot, die dazu führen werden, dass der Gewinn des Auftaktquartals 2018 hinter dem entsprechenden Vorjahresergebnis zurückbleiben wird. Insgesamt zeigt sich das Management um Luc Voncken und Ben Bos im jetzt vorgelegten Geschäftsbericht 2017 aber zuversichtlich: „Wir streben ein ambitioniertes zweistelliges Ergebniswachstum an.“ Dabei kalkuliert die Gesellschaft aufgrund der geplanten geringfügigen Steigerung der Media-Ausgaben, auch nur mit einem leicht höheren Umsatz. Zu konkreteren Prognosen lässt sich Cliq Digital gegenwärtig noch nicht hinreißen. Insgesamt ist boersengefluester.de aber der Auffassung, dass die Börse bei Cliq Digital zu sehr nach unten übertreibt. Daher bleiben wir bei der Einschätzung „Kaufen“. Mit einer Portion Vorsicht ist dabei freilich der hohe Discount zum Buchwert von gegenwärtig rund 7,50 Euro je Aktie zu genießen. Immerhin übersteigt der in der Bilanz ausgewiesene Goodwill von 47,5 Mio. Euro sogar die gesamte Höhe des Eigenkapitals von 46,5 Mio. Euro.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick | ||||||||
2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | ||
Umsatzerlöse1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA1,2 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBITDA-Marge3 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT1,4 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
EBIT-Marge5 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Jahresüberschuss1 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Netto-Marge6 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Cashflow1,7 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Ergebnis je Aktie8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | |
Dividende8 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
In der vorösterlichen Flut an Geschäftsberichten beinahe untergegangen, sind die starken Zahlen von Muehlhan. So kam der Spezialist für Oberflächenschutz und Gerüstbau 2017 bei geringfügig rückläufigen Erlösen von 247,72 Mio. Euro auf ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 8,53 Mio. Euro, womit die Hamburger – wie angekündigt – den oberen Bereich der zuvor kommunizierten EBIT-Spanne von 6,5 bis 8,5 Mio. Euro erreicht haben. „Eine selektivere Projektauswahl als Konsequenz eines strikten Risikomanagements führte einerseits zu einem leicht gesunkenen Umsatz, andererseits aber auch zur Vermeidung von Projektverlusten und damit zu einem verbesserten EBIT“, betont CEO Stefan Müller-Arends. Für das laufende Jahr kalkuliert das Management mit Erlösen von rund 250 Mio. Euro sowie einem EBIT zwischen 8,5 und 9,5 Mio. Euro. Unterm Strich könnten nach Auffassung von boersengefluester.de damit rund 5,25 Mio. Euro Gewinn hängen bleiben – nach 4,65 Mio. Euro im Vorjahr. Dem steht zurzeit eine moderate Marktkapitalisierung von 58,5 Mio. Euro gegenüber.
Interessant wird, in welchem Umfang die Gesellschaft im laufenden Jahr an der Übernahmefront aktiv wird. „Mit drei kleineren Akquisitionen in Deutschland, den Niederlanden und in Dänemark haben wir unser Dienstleistungsportfolio weiter gestärkt und abgerundet. Größere Unternehmensakquisitionen wurden aufgrund des Missverhältnisses zwischen den von Unternehmensverkäufern geforderten Preisen und den Risiken, die mit einer Akquisition in unserer personalintensiven Branche einhergehen, erneut nicht getätigt“, sagt Müller-Arends, verweist in einem Atemzug aber auf den Erwerb der restlichen 40 Prozent an der norwegischen Marine Service International (MSI) vom Firmengründer. Bezahlt hatte Muehlhan für die zweite MSI-Tranche 4,4 Mio. Euro. Positiv: Im Zuge der Komplettübernahme fallen die entsprechenden Anteile Dritter in der Gewinn- und Verlustrechnung weg, was sich wiederum vorteilhaft auf das Ergebnis je Aktie auswirkt. Attraktiv ist die Muehlhan-Aktie weiterhin auch aus Buchwert-Sicht, immerhin notiert der Titel nahezu exakt auf dem Niveau des Eigenkapitals. Und selbst man den gesamten Firmenwert auf der Aktivseite mit dem Eigenkapital verrechnen würde, bliebe noch immer ein nicht zu hohes Kurs-Buchwert-Verhältnis von 3,1. Für boersengefluester.de bietet der Small Cap eine prima Chance-Risiko-Verhältnis.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick | ||||||||
2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | ||
Umsatzerlöse1 | 247,72 | 267,80 | 295,27 | 260,38 | 298,52 | 288,28 | 14,13 | |
EBITDA1,2 | 16,03 | 18,31 | 24,51 | 14,40 | 27,21 | 17,86 | -4,16 | |
EBITDA-Marge3 | 6,47 | 6,84 | 8,30 | 5,53 | 9,12 | 6,20 | -29,44 | |
EBIT1,4 | 8,53 | 10,06 | 12,40 | 3,04 | 16,74 | 12,74 | -4,28 | |
EBIT-Marge5 | 3,44 | 3,76 | 4,20 | 1,17 | 5,61 | 4,42 | -30,29 | |
Jahresüberschuss1 | 4,65 | 5,52 | 6,25 | 1,27 | 9,79 | 6,37 | -3,79 | |
Netto-Marge6 | 1,88 | 2,06 | 2,12 | 0,49 | 3,28 | 2,21 | -26,82 | |
Cashflow1,7 | 15,41 | 11,36 | 10,89 | 11,76 | -5,02 | 5,20 | 2,44 | |
Ergebnis je Aktie8 | 0,22 | 0,27 | 0,33 | 0,02 | 0,43 | 0,18 | -0,21 | |
Dividende8 | 0,08 | 0,10 | 0,00 | 0,12 | 0,75 | 1,00 | 0,00 |
1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de Wirtschaftsprüfer: Grant Thornton |
Bestimmt gibt es eine Menge dynamischer wachsende Gesellschaften als Centrotec Sustainable. Und auch die jüngste Prognosesenkung des Anbieters von Heizungs- und Klimasystemen kam am Kapitalmarkt alles andere als gut an. Andererseits hat der Aktienkurs von Centrotec Sustainable unserer Meinung nach – zumindest gemessen an den am Ende doch ganz ordentlichen Jahreszahlen – ein Stück überreagiert. Die logische Konsequenz ist, dass die Centrotec-Aktie nun beinahe unter allen gängigen Bewertungskennzahlen ziemlich attraktiv aussieht: Da das in Brilon ansässige Unternehmen auch zur nächsten Hauptversammlung am 15. Mai 2018 eine unveränderte Dividende von 0,30 Euro je Anteilschein auf die Tagesordnung setzt, kommt der Titel beim jetzigen Kurs von 14,40 Euro auf eine Rendite von immerhin fast 2,1 Prozent. Bemerkenswert ist auch, dass der Titel mittlerweile zum Buchwert gehandelt wird – ein eher seltenes Phänomen bei nachhaltig profitablen Unternehmen wie Centrotec. Und auch gegen ein „ganz normales“ Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 11,2 lässt sich wohl nichts sagen. Der 2018er-Ausblick von Finanzvorstand Thomas Kneip sieht mit Erlösen zwischen 600 bis 620 Mio. Euro sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBT) in einer Bandbreite von 30 bis 32 Mio. Euro gut erreichbar aus. Zur Einordnung: 2017 erlöste Centrotec 594,2 Mio. Euro und kam dabei auf ein EBIT von 29,3 Mio. Euro. Der Börsenwert türmt sich derweil auf 245 Mio. Euro. Auch wenn der Aktienkurs im laufenden Jahr bislang wenig Freude macht: Auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten scheint uns das gegenwärtige Niveau eine attraktive Einstiegsbasis zu sein.
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick | ||||||||
2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | ||
Umsatzerlöse1 | 594,19 | 614,74 | 650,98 | 718,98 | 290,76 | 323,28 | 323,74 | |
EBITDA1,2 | 54,06 | 54,49 | 64,34 | 87,71 | 40,58 | 34,27 | 29,87 | |
EBITDA-Marge3 | 9,10 | 8,86 | 9,88 | 12,20 | 13,96 | 10,60 | 9,23 | |
EBIT1,4 | 29,32 | 30,43 | 33,12 | 48,80 | 23,59 | 12,77 | 8,68 | |
EBIT-Marge5 | 4,93 | 4,95 | 5,09 | 6,79 | 8,11 | 3,95 | 2,68 | |
Jahresüberschuss1 | 20,85 | 13,67 | 24,43 | 29,03 | 58,03 | 36,39 | 701,42 | |
Netto-Marge6 | 3,51 | 2,22 | 3,75 | 4,04 | 19,96 | 11,26 | 216,66 | |
Cashflow1,7 | 31,63 | 38,23 | 42,03 | 81,51 | 75,79 | 58,13 | 6,30 | |
Ergebnis je Aktie8 | 1,13 | 0,74 | 1,48 | 2,08 | 4,39 | 2,66 | 55,08 | |
Dividende8 | 0,30 | 0,30 | 0,00 | 0,04 | 0,04 | 0,04 | 0,04 |
1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de Wirtschaftsprüfer: PricewaterhouseCoopers |