HFG
HELLOFRESH INH
Anteil der Short-Position: 12,03%
PNE3
PNE Wind
Anteil der Short-Position: 6,22%
COK
Cancom IT Systeme
Anteil der Short-Position: 3,26%
SFQ
SAF-HOLLAND INH
Anteil der Short-Position: 2,44%
EVK
EVONIK INDUSTRIES
Anteil der Short-Position: 2,14%
FTK
FLATEXDEGIRO
Anteil der Short-Position: 2,11%
TEG
TAG Immobilien
Anteil der Short-Position: 1,65%
KGX
KION GR.
Anteil der Short-Position: 1,57%
BFSA
BEFESA ORD.
Anteil der Short-Position: 1,34%
AAD
Amadeus Fire
Anteil der Short-Position: 1,32%
VNA
VONOVIA
Anteil der Short-Position: 1,20%
CON
Continental
Anteil der Short-Position: 1,19%
HYQ
Hypoport
Anteil der Short-Position: 1,18%
EVD
CTS EVENTIM
Anteil der Short-Position: 1,08%
R3NK
RENK GR. INH
Anteil der Short-Position: 1,02%
DTG
DAIMLER TRUCK HLD...
Anteil der Short-Position: 1,02%
SMHN
SUESS MICROTEC
Anteil der Short-Position: 0,96%
FNTN
FREENET
Anteil der Short-Position: 0,91%
HAG
HENSOLDT INH
Anteil der Short-Position: 0,90%
KTA
KNAUS INH
Anteil der Short-Position: 0,73%
BMW
BMW St.
Anteil der Short-Position: 0,70%
DHL
Deutsche Post
Anteil der Short-Position: 0,49%
AG1
AUTO1 GR. INH
Anteil der Short-Position: 0,49%

Aktuell zu Ihren Aktien: Sto VZ, Masterflex

An dieser Stelle kommentieren wir aktuelle Firmenmeldungen und weisen auf interessante Kursentwicklungen, Gerüchte oder Daten für den Gesamtmarkt hin. Dazu gibt es Tipps von Analysten zu Aktien aus dem Small-Cap-Sektor.

Ist noch gar nicht so lange her, dass wir auf borsengefluester.de über das – freilich virtuelle – Milliardenrennen der beiden Bauzulieferer Sto und Steico in Sachen Marktkapitalisierung geschrieben haben (HIER). Seitdem haben sich beide Kurse weiter Richtung Norden bewegt, der des Dämmstoffspezialisten Steico sogar noch etwas kräftiger als die Vorzugsaktie von Sto. Eine Entwicklung, die wir so eher nicht erwartet hätten, denn rein bewertungstechnisch spricht zurzeit deutlich mehr für den Anteilschein von Sto. Dies gilt umso mehr, weil das ebenfalls im Bereich Wärmedämmung tätige Unternehmen jetzt mit vorläufigen Zahlen für 2020 herausgekommen ist, die nochmals besser sind, als es zu erwarten war: Demnach kommt Sto nun doch auf ein überraschend deutliches Umsatzwachstum von 2,5 Prozent auf 1.433 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) siedelt die Gesellschaft nun in einer Bandbreite von 119 bis 123 Mio. Euro an – nach zuletzt 106 bis 116 Mio. Euro.

Ein wesentlicher Treiber für die gute Entwicklung ist insbesondere die günstige Witterung. Sprich: Es gab kaum frostbedingte Ausfälle zum Jahresende hin. Darüber hinaus gab es aber offenbar auch kaum Corona-bedingte Einschränkungen. Per saldo wird Sto für 2020 damit einen signifikant höheren Gewinn ausweisen als im Vorjahr. So bewegt sich das Ergebnis vor Steuern zwischen 117 und 121 Mio. Euro – was einem Zuwachs von im Mittel deutlich über 40 Prozent gegenüber 2019 entspricht. Damit sollte eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 4,09 Euro je Vorzugsaktie mittlerweile das Basisszenario sein. Gut möglich, dass die Gesellschaft sogar einen Bonus zahlt. Aber selbst bei einer konstanten Ausschüttung bringt es die Aktie auf eine Rendite von 2,8 Prozent. Fazit: Prima Spezialwert für Langfristanleger mit Fokus auf Dividenden.

Sto VZ  Kurs: 106,400 €
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Sto VZ
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
727413 106,400 Kaufen 729,69
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
14,99 12,65 1,21 9,70
KBV KCV KUV EV/EBITDA
1,05 4,27 0,42 3,65
Dividende '22 in € Dividende '23 in € Div.-Rendite '23
in %
Hauptversammlung
5,00 5,00 4,70 18.06.2025
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
08.05.2025 28.08.2025 19.11.2024 30.04.2025
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
-10,84% -23,99% -23,89% -14,74%
    
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Umsatzerlöse1 1.277,40 1.332,37 1.398,23 1.433,00 1.590,53 1.787,39 1.718,03
EBITDA1,2 117,32 113,19 138,21 186,50 192,54 194,51 192,27
EBITDA-Marge3 9,18 8,50 9,88 13,01 12,11 10,88 11,19
EBIT1,4 83,97 81,90 85,88 120,79 124,47 129,68 126,50
EBIT-Marge5 6,57 6,15 6,14 8,43 7,83 7,26 7,36
Jahresüberschuss1 55,82 53,81 56,32 80,67 94,66 89,09 85,76
Netto-Marge6 4,37 4,04 4,03 5,63 5,95 4,98 4,99
Cashflow1,7 86,48 80,68 116,96 177,18 111,40 95,31 170,92
Ergebnis je Aktie8 8,68 8,39 9,09 12,60 14,46 14,06 13,43
Dividende8 4,09 4,09 4,09 5,00 5,00 5,00 5,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben

1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de
Wirtschaftsprüfer: PricewaterhouseCoopers

Bei unserem jüngsten Vorstandsinterview Mitte Januar (HIER) wollte sich Masterflex-CFO Mark Becks noch nicht festlegen, wie das Abschlussviertel 2020 tatsächlich gelaufen ist. „Grundsätzlich ist unser viertes Quartal immer das schwächste, da uns im Dezember 2 bis 3 Mio. Euro Umsatz gegenüber einem normalen Monat entgehen. Das macht sich entsprechend auch im EBIT bemerkbar. Zudem sind wir gut beraten, gewisse Reserven für eventuell drohende Risiken wie Forderungsausfälle einzuplanen“, lautete damals seine Aussage. Das ist wichtig fürs Verstehen, denn nach neun Monaten 2020 zeigte der Hersteller von Spezialschläuchen ein um Sonderfaktoren – etwa aus der Beendigung der Produktion in Frankreich – bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (operatives EBIT) von knapp 3,5 bis Mio. Euro; blieb aber trotzdem für das Gesamtjahr bei einer Prognose für das operative EBIT von 1,0 bis 2,5 Mio. Euro. Mit anderen Worten: Für Q4 rechnete Becks mit einem operativen EBIT zwischen minus 1,0 und minus 2,5 Mio. Euro.

Nun hat Masterflex die Vorabdaten für das Gesamtjahr 2020 vorgelegt und siehe da: Es ist deutlich weniger schlimm gekommen, als befürchtet. Nach den bisherigen Berechnungen kommen die Gelsenkirchner nämlich bei im Rahmen der Erwartungen liegenden Erlösen von 71,9 Mio. Euro auf ein operatives EBIT von 3,2 Mio. Euro. Demnach hat das vierte Quartal 2020 „nur“ für einen Betriebsverlust von rund 300.000 Euro gesorgt. Die zahlreichen Einzelmaßnahmen des Optimierungsprogramms “Back to Double Digit” haben sich also bezahlt gemacht. CEO Andreas Bastin blickt gar mit „großer Zuversicht in die Zukunft“. Entsprechend gespannt ist boersengefluester.de nicht nur auf den für Ende März angesetzten Geschäftsbericht 2020, sondern insbesondere auch auf den Ausblick für das laufende Jahr. Die Kursziele der Analysten (SMC Research und Metzler covern die Aktie) liegen mit 7,50 Euro noch immer ein gutes Stück über dem aktuellen Niveau – bieten aber für unseren Geschmack noch deutlich Luft für weitere Steigerungen.

Masterflex  Kurs: 8,380 €
INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Masterflex
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
549293 8,380 Kaufen 81,73
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
9,01 16,94 0,55 18,06
KBV KCV KUV EV/EBITDA
1,38 6,61 0,81 5,24
Dividende '22 in € Dividende '23 in € Div.-Rendite '23
in %
Hauptversammlung
0,20 0,25 2,98 05.07.2024
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
08.05.2024 07.08.2024 06.11.2024 28.03.2024
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
-9,92% -15,50% 0,24% -3,23%
    
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Umsatzerlöse1 74,68 77,24 79,97 71,88 79,07 100,27 101,12
EBITDA1,2 10,26 9,59 9,66 7,89 10,67 16,44 17,87
EBITDA-Marge3 13,74 12,42 12,08 10,98 13,49 16,40 17,67
EBIT1,4 6,60 6,10 4,54 2,34 5,34 11,39 12,30
EBIT-Marge5 8,84 7,90 5,68 3,26 6,75 11,36 12,16
Jahresüberschuss1 4,30 3,22 2,44 0,80 3,30 7,83 8,04
Netto-Marge6 5,76 4,17 3,05 1,11 4,17 7,81 7,95
Cashflow1,7 8,34 4,68 6,60 11,55 6,81 10,11 12,36
Ergebnis je Aktie8 0,45 0,35 0,26 0,08 0,34 0,81 0,83
Dividende8 0,07 0,07 0,07 0,08 0,12 0,20 0,25
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben

1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de
Wirtschaftsprüfer: BDO

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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.