HFG
HELLOFRESH INH
Anteil der Short-Position: 19,21%
PNE3
PNE Wind
Anteil der Short-Position: 6,22%
COK
Cancom IT Systeme
Anteil der Short-Position: 3,26%
EVK
EVONIK INDUSTRIES
Anteil der Short-Position: 2,74%
FTK
FLATEXDEGIRO
Anteil der Short-Position: 2,49%
TEG
TAG Immobilien
Anteil der Short-Position: 2,44%
SFQ
SAF-HOLLAND INH
Anteil der Short-Position: 2,44%
BFSA
BEFESA ORD.
Anteil der Short-Position: 2,16%
HAG
HENSOLDT INH
Anteil der Short-Position: 1,78%
CON
Continental
Anteil der Short-Position: 1,78%
R3NK
RENK GR. INH
Anteil der Short-Position: 1,62%
KGX
KION GR.
Anteil der Short-Position: 1,57%
BMW
BMW St.
Anteil der Short-Position: 1,38%
AAD
Amadeus Fire
Anteil der Short-Position: 1,32%
HYQ
Hypoport
Anteil der Short-Position: 1,18%
EVD
CTS EVENTIM
Anteil der Short-Position: 1,08%
DTG
DAIMLER TRUCK HLD...
Anteil der Short-Position: 1,02%
SMHN
SUESS MICROTEC
Anteil der Short-Position: 0,96%
KTA
KNAUS INH
Anteil der Short-Position: 0,73%
BYW6
BayWa
Anteil der Short-Position: 0,54%
COP
COMPUGROUP MED.
Anteil der Short-Position: 0,52%
DHL
Deutsche Post
Anteil der Short-Position: 0,49%
AG1
AUTO1 GR. INH
Anteil der Short-Position: 0,49%

Helma Eigenheim: So sieht Performance aus

Wer Anfang 2008 – damals war die US-Immobilienkrise das dominante Thema an den Finanzmärkten – cool blieb und sich für 5.000 Euro die zuvor heftig abgestürzte Aktie von Helma Eigenheimbau ins Depot nahm, hat alles richtig gemacht. Inklusive der Dividendenzahlungen hat die Position nun einen Wert von rund 50.000 Euro. Und selbst Anleger, die bei der Emission im September 2006 zu 20 Euro zeichneten, sitzen längst auf stattlichen Gewinnen. Dazwischen lagen allerdings ganz schwierige Phasen, in denen kaum jemand einen Pfifferling auf den Small Cap setzen wollte. Im Tief rutschte die Notiz sogar unter die Marke von 3 Euro. Soweit die Theorie: In der Praxis dürfte wohl niemand auf dem Tief eingestiegen sein und allen Versuchungen widerstanden haben. Und bestimmt gibt es eine Menge Investoren, die mit dem IPO des Entwicklers von Ein- und Zweifamilienhäusern viel Geld in den Sand gesetzt haben. Dennoch ist es bemerkenswert, was die Gesellschaft aus Lehrte in der Nähe von Hannover in den vergangenen Jahren alles bewegt hat – und vor allen Dingen noch vorhat.

Die Zahlen für 2014 sehen einmal mehr tadellos aus und liegen durch die Bank über den Erwartungen der Analysten. Bei einem Erlösplus von 23,5 Prozent auf 170,5 Mio. Euro kam das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um fast 38 Prozent auf knapp 14,2 Mio. Euro voran. Angekündigt hatte Finanzvorstand Gerrit Janssen Umsätze von rund 170 Mio. Euro sowie ein Betriebsergebnis von mindestens 12,5 Mio. Euro. Unterm Strich blieb 2014 ein Überschuss von 8,1 Mio. Euro hängen, was auf ein Ergebnis je Aktie von 2,43 Euro hinausläuft. Zum Vergleich: Die Experten von Warburg Research kalkulierten in ihrer jüngsten Studie mit einem Gewinn pro Anteilschein von 2,10 Euro. „Neben dem Umsatzanstieg waren insbesondere die Verbesserung der Rohertragsmarge und der erhöhte Umsatzanteil des margenstarken Bauträgergeschäftes verantwortlich für die positive Ertragsentwicklung”, betont Helma Eigenheim. Damit nicht genug. Für 2015 hat das Unternehmen die bisherige Planung, die Umsätze von „deutlich über 200 Mio. Euro” sowie ein EBIT von „deutlich über 15 Mio. Euro” vorsah, heraufgesetzt. Demnach liegt die interne Messlatte für 2015 nun bei Erlösen von 210 Mio. Euro. Das EBIT soll 17,5 Mio. Euro erreichen. Ein Grund für eine Neueinschätzung der Aktie ist das aber freilich nicht. Warburg Research hatte ohnehin mit 18 Mio. Euro gerechnet.

 

  Kurs: 0,000 €

 

Aus heutiger Sicht geht die Strategie von Helma voll auf, neben dem bisherigen Stammgeschäft auch das Bauträgergeschäft für Ferienimmobilien an der Nord- und Ostsee sowie den Verkauf von Wohnungen an institutionelle Investoren zu bedienen. Wer als Aktionär jetzt noch einsteigen will, steht jedoch vor der schwierigen Frage: Lohnt es sich jetzt – immerhin befindet sich die Notiz mit 32,50 Euro auf Rekordhoch – noch neu einzusteigen? Die Kennzahlen sprechen jedenfalls nicht dagegen. Der Börsenwert von knapp 111 Mio. Euro entspricht etwa dem 2,7fachen des Buchwerts. Inklusive der Nettofinanzverschuldung von gut 79 Mio. Euro wird der Titel derzeit annähernd mit dem Faktor elf auf das für 2015 erwartete EBIT gehandelt. Nach Überhitzung sieht das noch nicht aus. Mit Blick auf die Langfristziele von Helma Eigenheim scheint die Bewertung sogar vergleichsweise moderat. Wenn alles glatt läuft, will die Gesellschaft bis 2017 auf Erlöse von 340 Mio. Euro sowie eine operative Marge von sieben bis zehn Prozent kommen. In absoluten Zahlen wäre das eine Spanne von 24 bis 34 Mio. Euro. Kursfantasie kommt da genügend auf.

Dividendenorientierte Anleger müssen noch ein wenig warten. Zur Höhe der Ausschüttung für 2014 machte das Unternehmen noch keine Angaben. Der Geschäftsbericht kommt erst am 13. April. Boersengefluester.de kalkuliert derzeit mit einer Anhebung um 10 Cent auf 0,63 Euro pro Anteilschein. Selbst damit käme das Papier aber nur auf eine Rendite von knapp zwei Prozent, was nicht gerade hitverdächtig ist. Die Musik spielt bei Helma also ganz klar Richtung Wachstum. Und hier legt die Gesellschaft ein knackiges Tempo vor.

 

INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
0,000 0,00
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
0,00 0,00 0,00 0,00
KBV KCV KUV EV/EBITDA
0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende '22 in € Dividende '23 in € Div.-Rendite '23
in %
Hauptversammlung
0,00 0,00 0,00
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
0,00% 0,00% 0,00% 0,00%
    

 

 

Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023
Umsatzerlöse1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA1,2 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBITDA-Marge3 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT1,4 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
EBIT-Marge5 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Jahresüberschuss1 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Netto-Marge6 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Cashflow1,7 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Dividende8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben

1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de
Wirtschaftsprüfer:

 

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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.