SDF
K+S
Anteil der Short-Position: 8,57%
HFG
HELLOFRESH INH
Anteil der Short-Position: 8,17%
PBB
DT.PFANDBRIEFBK
Anteil der Short-Position: 7,68%
VAR1
Varta
Anteil der Short-Position: 5,99%
NA9
NAGARRO
Anteil der Short-Position: 5,44%
AIXA
Aixtron
Anteil der Short-Position: 5,39%
EVT
Evotec OAI
Anteil der Short-Position: 5,28%
NDX1
Nordex
Anteil der Short-Position: 4,37%
PSM
PROSIEBENSAT.1
Anteil der Short-Position: 4,08%
LXS
Lanxess
Anteil der Short-Position: 3,64%
DHER
DELIVERY HERO
Anteil der Short-Position: 3,62%
ENR
SIEMENS ENERGY
Anteil der Short-Position: 2,90%
S92
SMA Solar Techn.
Anteil der Short-Position: 2,83%
WAF
SILTRONIC
Anteil der Short-Position: 2,14%
TEG
TAG Immobilien
Anteil der Short-Position: 1,86%
GXI
Gerresheimer
Anteil der Short-Position: 1,77%
RHM
Rheinmetall
Anteil der Short-Position: 1,51%
PNE3
PNE Wind
Anteil der Short-Position: 1,50%
FRA
Fraport
Anteil der Short-Position: 1,29%
TKA
ThyssenKrupp
Anteil der Short-Position: 1,05%
MOR
MorphoSys
Anteil der Short-Position: 0,96%
BFSA
BEFESA ORD.
Anteil der Short-Position: 0,52%
NCH2
THYSSENKRUPP NUCERA
Anteil der Short-Position: 0,51%

Smartbroker Holding: Einen Schritt weiter

Vor wenigen Tagen hatte Thomas Soltau, Vorstand der Smartbroker AG, in einer Videokonferenz auf der Connect-Plattform von Montega bereits angedeutet, was es in den kommenden Wochen und Monaten alles an zusätzlichen Features und Verbesserungen beim frisch aufgesetzten Smartbroker+ geben wird. Auf der Veranstaltung (HIER) war boersengefluester.de insbesondere darüber überrascht, wie viele Detailfragen es von den Investoren gab. Ziemlich genau 60 Minuten dauert die Runde mit gefühlt locker 30 Fragen. Die Finanzgemeinde verfolgt die Entwicklung rund um den Smartbroker+ also sehr genau, was auch gut ist. Das erhöht den Druck auf alle Beteiligten, die anfänglichen Schwachstellen im Zuge des mit dem Neustart verbundenen Wechsels der Abwicklungspartners weg von der DAB hin zur Baader Bank möglichst schnell zu beheben.

So gesehen ist das jetzt kommunizierte Upgrade ein besonders markanter Schritt: Schließlich inkludiert er die so wichtige Aufnahme des Anleihe-Handels über Gettex sowie Xetra, Tradegate, Lang & Schwarz oder auch Stuttgart in Programm – insgesamt stehen 29 Handelsplätze zur Verfügung. „Smartbroker+ bietet damit auch für erfahrene Anleihekäufer mit hohen oder sehr hohen Volumina einen liquiden Handel zu engen Spreads – und das zum Preis eines Neobrokers“, heißt es offiziell. Darüber hinaus stehen nun auch auf eher aktive Trader zugeschnittene Funktionen wie „Request for Quote Order“ zur Verfügung – zudem wird das Sparplanangebot nochmals ausgeweitet. Normalerweise sind das Nachrichten, die eher für die Spezial-Community auf Broker-Vergleichsplattformen interessant sind. Die Botschaft Richtung Kapitalmarkt ist jedoch, dass der komplexe Umzugsprozess im Wesentlichen abgeschlossen ist und nun eher Einrichtungsdetails an der Reihe sind.

Smartbroker Holding  Kurs: 7,020 €
Die wichtigsten Finanzdaten auf einen Blick
  2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023e
Umsatzerlöse1 5,19 7,78 8,55 28,21 48,20 52,79 46,30
EBITDA1,2 2,03 3,71 3,70 4,52 3,56 8,77 0,50
EBITDA-Marge3 39,11 47,69 43,27 16,02 7,39 16,61 1,08
EBIT1,4 1,89 3,64 3,69 2,03 0,35 -8,41 -5,80
EBIT-Marge5 36,42 46,79 43,16 7,20 0,73 -15,93 -12,53
Jahresüberschuss1 1,78 3,23 1,90 3,55 -0,54 -10,07 -6,50
Netto-Marge6 34,30 41,52 22,22 12,58 -1,12 -19,08 -14,04
Cashflow1,7 1,92 3,30 1,91 1,18 13,93 5,04 0,00
Ergebnis je Aktie8 0,14 0,24 0,13 0,25 -0,04 -0,64 -0,35
Dividende8 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00
Quelle: boersengefluester.de und Firmenangaben

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1 in Mio. Euro; 2 EBITDA = Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen; 3 EBITDA in Relation zum Umsatz; 4 EBIT = Ergebnis vor Zinsen und Steuern; 5 EBIT in Relation zum Umsatz; 6 Jahresüberschuss (-fehlbetrag) in Relation zum Umsatz; 7 Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit; 8 in Euro; Quelle: boersengefluester.de
Wirtschaftsprüfer: Dohm Schmidt Janka

Jedenfalls steht das Haus soweit, dass die Smartbroker Holding nun via Marketing für die nötige Neukundschaft sorgen kann. Dieser Flow wiederum ist dringend nötig, um dem doch eher trockengelegten Aktienkurs Wachstumsimpulse einzuhauchen. Welche Szenarien hier vorstellbar sind, will CEO André Kolbinger schon bald auf der Frühjahrskonferenz in Frankfurt skizzieren. Aus dem Hut zaubern lässt sich das Wachstum freilich nicht, zumal die Berliner ihr Werbebudget sehr fokussiert einsetzen und wollen und nicht mit der großen Gießkanne über alle möglichen Kanäle gehen. Hinzu kommt, dass die Sommermonate traditionell eher umsatzarme Börsenmonate sind. Mit Q4 sollte sich allerdings schon ein signifikanter Effekt in den Zahlen zeigen, ehe es dann für 2025 zurück in die Gewinnzone gehen dürfte.

Die Analysten von Montega rechnen momentan mit einem Überschuss von 2,4 Mio. Euro für das kommende Jahr, was in Relation zum jetzigen Börsenwert von 105 Mio. Euro allerdings auch erst eine Momentaufnahme sein kann. Umso beachtlicher das Kursziel von 11 Euro des Hamburger Researchhauses. Potenzial für die Smartbroker Holding-Aktie ist also massig vorhanden. Vorerst gilt es jedoch, erst einmal einen nachhaltigen Richtungswechsel nach oben im Chart hinzubekommen, was im jetzigen Kapitalmarktumfeld schwierig genug ist.

INVESTOR-INFORMATIONEN
©boersengefluester.de
Smartbroker Holding
WKN Kurs in € Einschätzung Börsenwert in Mio. €
A2GS60 7,020 Kaufen 110,08
KGV 2025e KGV 10Y-Ø BGFL-Ratio Shiller-KGV
36,95 34,31 1,08 -412,94
KBV KCV KUV EV/EBITDA
2,53 21,84 2,38 216,36
Dividende '22 in € Dividende '23e in € Div.-Rendite '23e
in %
Hauptversammlung
0,00 0,00 0,00 17.10.2023
Q1-Zahlen Q2-Zahlen Q3-Zahlen Bilanz-PK
05.09.2023 20.07.2023
Abstand 60Tage-Linie Abstand 200Tage-Linie Performance YtD Performance 52 Wochen
3,65% -21,21% -24,84% -26,72%
    
Die Berichterstattung und Handlungseinschätzungen durch boersengefluester.de stellen keine Anlageempfehlungen und auch keine Empfehlung oder einen Vorschlag einer Anlagestrategie dar. Boersengefluester.de hält keine Beteiligung an der Smartbroker Holding AG. Zwischen Smartbroker und der boersengefluester.de GmbH besteht eine Vereinbarung zur Soft-Coverage der Smartbroker-Aktie.

Foto: Shutterstock


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Über Gereon Kruse

Gereon Kruse
Gereon Kruse ist Gründer des in Frankfurt ansässigen Finanzportals boersengefluester.de und seit vielen Jahren ein profunder Kenner von Kapitalmarktthemen und Experte für Datenjournalismus. Sein Spezialgebiet sind deutsche Aktien – insbesondere Nebenwerte. Investmentprofis aus dem Small- und Midcap-Bereich stufen die Qualität der Berichterstattung von boersengefluester.de laut der IR.on-Medienstudie 2020/21 mit der Bestnote 1,67 ein. Im Gesamtranking der Onlinemedien liegt die Seite mit Abstand auf Platz 1. Beim finanzblog award der comdirect bank hat boersengefluester.de den Publikumspreis und zusätzlich noch den 3. Platz in der Jurywertung gewonnen. Zuvor war Gereon Kruse 19 Jahre beim Anlegermagazin BÖRSE ONLINE tätig – von 2000 bis Anfang 2013 in der Funktion des stellvertretenden Chefredakteurs.